Mittwoch, 28. Februar 2018

Die lieben Kollegen (18) - Überraschung

Gehofft hatte ich es nach den Warnschüssen vom Chef schon länger, erwartet so schnell eigentlich nicht ...

Wir haben alle zwei Wochen ein so genanntes Betriebs-Meeting. Es dient vor allem dazu, Infos vom Chef ans Team weiter zu geben, aber auch ein wenig zum gegenseitigen Austausch. Gestern war wieder Termin für dieses Treffen, und zuvor beim Mittag meinte mein Team-Kollege, das Meeting würde wohl heute länger dauern als üblich. Ich dachte so bei mir: 'Was denn, willst Du Deine Kündigung mitteilen?' Aber dann ging ich davon aus, dass er das Netzwerk-Chaos meinte, welches uns gestern den ganzen Tag beschäftigte.

In der Sitzung ging es dann tatsächlich nur um dieses technische Thema und ich verschwendete keinen Gedanken mehr an meine Idee vom Mittagessen.

Am Abend erreichte mich dann aber ein Mail vom Kollegen. Ich las auf dem Handy erst nur die Titelzeile "Information" und musste sofort wieder an meinen Gedanken vom Mittag denken. Als ich dann das Mail öffnete und den einen Satz (mit vier Fehlern) las, konnte ich meine Freude nicht unterdrücken und jubelte zu Hause:

"Hallo zusammen

Ich möchte Euch hiermit Persönlich mitteilen das ich die Kündigung eingereicht habe und das ich nur noch bis Ende Mai bei der IT bin.

Ich danke euch für die tolle Zusammenarbeit.
"

Noch drei Monate durchhalten, und dann ist einer der Chaoten Geschichte. Ich kann jetzt noch nicht sagen, wie es hier weitergeht, wie die Aufgaben künftig verteilt werden und ob und wann Ersatz kommt. Schlimmer kann es aber kaum werden, und so hoffe ich, dass ich dann künftig wieder etwas mehr Freude haben werde, wenn ich morgens ins Büro komme.

Dienstag, 27. Februar 2018

Was ist ein Kompromiss?

Nachdem unser Kater sieben Stunden lang verschwunden war und dann wie aus dem Nichts auftrauchte und wir uns entspannen konnten, nun also wieder zurück zum täglichen Wahnsinn, auch wenn Henry immer noch etwas apathisch wirkt und schlecht frisst. Vermutlich müssen wir doch mal zum Tierarzt mit ihm ...

Wenn zwei Seiten sich streiten, ist in der Regel der beste Weg, dass man aufeinander zugeht. Bei Rosalie und ihrem Ex sind nicht nur die Fronten extrem verhärtet, auch die Positionen liegen so weit auseinander, dass es schwierig ist, einen Weg zu finden.

Mein Schatz hat in den letzten Monaten und nun schon Jahren neben den offiziellen Schreiben der Anwälte immer mal wieder versucht, ihren Ex zur Vernunft zu bringen und ihn aufgefordert, doch endlich mal ein faires Angebot auf den Tisch zu legen, bei dem man erkennen kann, dass er bereit, wenigstens einen Schritt nach vorn zu gehen.

Der reagiert auf diese Gesuche jedoch immer nur mit dem selben Gelaber. Dabei spricht er immer von einem Kompromiss, hat aber offenbar keine Ahnung, was das bedeutet. Sein Kompromiss sieht nämlich stets so aus, dass er Rosalie auffordert, sie solle sich mässigen und seine Position vollständig übernehmen. Er macht genau das, was er offenbar während der Ehe schon immer versucht hat: Rosalie klein halten, als Dummchen darstellen und solange jammern, bis sie schlussendlich auf seine Position einschwenkt.

Unter einem Kompromiss stelle ich mir vor, dass man sich irgendwo zwischen den beiden Standpunkten trifft und eine Lösung findet, die für Beide gewisse Einschränkungen beinhaltet, mit der am Ende aber beide Seiten leben können. Das sieht der Ex ganz anders. Für ihn gibt es nur die Forderung, Rosalie solle sich gefälligst mässigen und sein "Angebot", also die Summe, die sein Anwalt mit absurden Zahlen errechnet hat, annehmen. Das würde er dann auch sofort unterschreiben und sie wären binnen kurzer Zeit geschieden.

Nun ist Rosalie aber nicht (mehr) die Kleine, mit der man umspringen kann, wie man möchte. Und so hat sie am Wochenende sein "Angebot" mit zwei Sätzen per Mail abgelehnt. Das war dann auch der letzte Versuch dieser Art. Nun wird also der lange Prozessweg weiter seinen Lauf nehmen. Wenn man mal von den zu erwartenden Kosten für Anwälte und Gericht absieht, sollte das ihren Ex eigentlich deutlich mehr ärgern als Rosalie, denn er muss nun weiterhin Alimente zahlen, die ihn ohnehin schon seit der Unterzeichnung der Trennungsvereinbarung reuen. Und das für viele weitere Monate ...

Montag, 26. Februar 2018

Grosse Sorge

Update: Entwarnung. Gerade rief Rosalies Sohn an: Henry stand ganz plötzlich mitten im Flur, als sei nichts gesehen. Er muss also in einem von den sieben Räumen gewesen sein und es sich an einer Stelle gemütlich gemacht haben, die trotz intensiver Suche unentdeckt blieb. Womöglich hat Henry meinen Post gelesen und sich deshalb bequemt, mal heraus zu kommen, auf Rufe hat er jedenfalls nicht reagiert.

Momentan ist er wohl etwas apathisch. Wir müssen vielleicht noch abklären, ob er völlig fit ist, denn zuletzt hat er auch relativ schlecht gefressen.

Danke aber fürs Daumendrücken. :)

Es gibt einen Grund, warum ich nur zum Teil ein Freund von Haustieren bin: Die Trauer und Leere, wenn sie plötzlich nicht mehr da sind ...

Rosalie schrieb mir heute Vormittag, dass sie Henry nicht finden könne. Nun ist das Haus sehr gross und es gäbe zahlreiche Versteckmöglichkeiten. Aber bisher kam er immer voller Freude an, wenn er uns hat kommen hören. Sofern er nicht irgendwo versehentlich eingesperrt ist, müssen wir nun von der schlimmsten Vermutung ausgehen: Er ist am Morgen, als Rosalie ihre Tochter zur Schule brachte, unbemerkt mit nach draussen geflüchtet.

Leider kennt er aber diese Seite des Hauses überhaupt noch nicht, und daher hat er - ausser per Zufall - keine Chance, seine Katzenklappe zu finden, die sich auf der anderen Seite des Hauses befindet. Ausserdem ist er noch überaus ängstlich und vorsichtig draussen, da er erst ein paar Mal kurz in unserem Garten unterwegs war.

Nun sind wir in grosser Sorge, dass Henry irgendwo da draussen ist, sich versteckt, nicht zurück findet. Und das ausgerechnet bei der grossen Kälte ... Rosalie und ihr Sohn, der schon Schulschluss hat, werden jetzt alles absuchen und Handzettel verteilen. Ausserdem hat er ja einen Chip, sodass eine gewisse Chance besteht, dass er, falls ihn jemand findet, unserem Haushalt zugeordnet werden kann und wir ihn zurück bekommen.

Wenn, ja wenn er überhaupt gefunden wird ... Bitte drückt uns die Daumen, dass wir unseren schwarzen Liebling gesund und munter nach Hause bringen können.

Bise

Dieses Schweizer Wetterphänomen hat das Land in den kommenden Tagen fest im Griff. Obwohl auf dem Thermometer in der Nacht "nur" minus 10 Grad angezeigt werden, sorgt der eisige Wind dafür, dass es sich teilweise doppelt so kalt anfühlt. Ich bin überhaupt kein Freund von Mützen, aber bei dieser eisigen Kälte ist eine Kopfbedeckung ein ziemlich geniales und fast überlebenswichtiges Accessoire.

Allerdings kann ich mich nicht zu dick einmummeln, denn im Krankenhaus ist es immer sehr warm. Sofern man keine Zweitausstattung im Büro zum Umziehen hat, führen Stiefel und lange Unterhosen während des Arbeitstages dann eher zu einem Hitzekoller.

Den könnte ich heute gegebenenfalls auch so bekommen, denn mein Chef hat netterweise dem ganzen Team für diesen Tag frei gegeben. Ganz selbstverständlich meinte er letzten Dienstag, ich hätte dann heute sehr viel Platz im Büro. Wie witzig. Es gab Zeiten, da durfte das auf keinen Fall sein - denn schliesslich kann der Verbliebene, also in diesem Fall ich, auch mal krank sein, oder nicht? Dann wäre heute niemand aus dem Betrieb da. Aber vermutlich sieht man das als so unwahrscheinlich an, dass es niemandem in den Sinn kam, für eine Absicherung zu sorgen. Und ausserdem ist mein Chef ja selbst in den Ferien und hat noch einen Kollegen mitgenommen (zum Fussball nach England), da kann man natürlich schlecht etwas dagegen sagen. In diesem Fall geht plötzliche alles Mögliche ...

Fest steht, dass ich mir heute kein Bein ausreissen werde. Ich hab nur zwei Arme und zwei Ohren und werde ganz bestimmt auch deswegen keine Überstunden machen.

Also dann - die Party kann beginnen. :) Morgen gibt es dann das Neueste vom Wochenende zum Scheidungstheater.

Freitag, 23. Februar 2018

Die lieben Kollegen (17) - Unwahrheiten

Gestern sass ich mit drei Kollegen im Pausenraum, die allesamt die selben schlechten Erfahrungen mit meinem "Team" machen wie ich. Das hat mich insofern beruhigt, als dass ich mir das alles nicht nur einbilde, sondern vieles davon wirklich auch von aussen wahrgenommen wird.

Dazu gehört das ständige Zuspätkommen, wie gestern wieder, mit der albernen Begründung, man müsse noch zur Apotheke! Dabei arbeiten wir im Spital und es gibt eine direkt nebenan. Deswegen muss man sicher keine halbe Stunde zu spät kommen, sondern kann das jederzeit tagsüber erledigen. Auffällig ist dabei auch, dass solche Dinge vorzugsweise donnerstags passieren, wenn der Chef nicht da ist.

Und auch sonst wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Der andere Kollege, den ich gebeten hatte, ein paar Daten zu erheben, versprach mir, sich darum zu kümmern, und meldete vor ein paar Tagen Vollzug. Nun habe ich zufällig diese Eingaben geprüft und musste feststellen, dass er nur Unsinn eingetragen hat, der mit der Realität nichts zu tun hat - weil er wohl zu faul war, die Angaben vor Ort zu prüfen. Dann jammert er, es wäre so viel zu tun (und mein Chef glaubt das auch noch), und wenn man sich die "offenen" Aufträge anschaut, ist das alles alter Kram, der längst hätte erledigt werden können oder sogar müssen. Bei mir sieht es immer nach wenig aus - warum? Weil ich alles abarbeite, sobald möglich, und dabei nicht erst noch stundenlang jammere. Vielleicht muss ich mich da künftig besser "anpassen"?

Dann wird stets behauptet, auf der einen Telefonnummer würden täglich jede Menge Anrufe ankommen und wir müssten unbedingt dafür sorgen, dass alle gleichmässig die Anrufe entgegen nehmen. Aha. Ich hatte jetzt zwei Tage lang den Piepser für diese Nummer. Ergebnis: Ein Mal ein Anruf, am zweiten Tag zwei. Das ist wirklich kaum zu ertragen!

Wie schon mal erwähnt, bezahlt das Spital zu grossen Teilen die Bachelor-Ausbildung der beiden jungen Kollegen meines Teams. Zuletzt gab es Ärger, weil ein Kollege regelmässig die Vorlesungen, für die er freigestellt wird, nicht besucht. Reue? Keineswegs. Der andere Kollege steht nun kurz vor dem Bachelor, muss jetzt seine Arbeit schreiben. Abgabetermin ist der 5. März. Er hat letzte Woche angefangen mit dem Schreiben und meinte doch gestern tatsächlich, er hätte den Aufwand doch irgendwie unterschätzt. Wie naiv und dämlich muss man da sein?? Klar, wenn Autos, Frauen und Saufen das Leben bestimmen, bleibt wenig Zeit für alles Andere.

Ich frage mich, wie so verpeilte, faule Typen mal meine Rente finanzieren wollen oder eine Familie gründen? Eine gruselige Vorstellung.

Donnerstag, 22. Februar 2018

Mein NATEL

Zunächst die Übersetzung für die Nichtschweizer: Gemeint ist mein Handy. Hier in der Schweiz benutzt man historisch bedingt eher das Wort Natel. Übrigens bedankt man sich auch fürs Telefon anstatt für den Anruf, wenn einen jemand angerufen hat. Aber das nur nebenbei. :)

Gestern während der Frühstückspause ging es mal wieder um Smartphones. Einige in der Runde meiner Kollegen prahlten mit den neuesten, schönsten, teuersten Geräten in ihrem Besitz. Wie üblich in der Schweiz, überwogen im Pausenraum ebenfalls die Apfel-Benutzer. Auch Rosalie gehört dazu, während ich mit dem angebissenen Obst noch nie etwas anfangen konnte.

Besitzt man einen Vertrag, ist die Subventionierung eines neuen Telefon bei den grossen Providern noch ziemlich hoch, wodurch man oft und recht günstig zu einem neuen Handy kommt. So habe ich mich 2016 vor meinem Umzug ebenfalls für ein neues Gerät entschieden, das ich mir eigentlich nie zugelegt hätte - ein Samsung Galaxy S7 Edge. Die um die Ecken gezogenen Ränder sind vielleicht nett anzusehen, bieten aber kaum Mehrwert. Dafür kann man damit schnell und unabsichtlich irgend welche Funktionen aufrufen, die man eigentlich gar nicht starten wollte, oder man hält das Natel wie ein rohes Ei und läuft Gefahr, dass es hinunter fällt und dank gläserner Rückseite auch gleich kaputt geht.

Ab Mai "darf" ich mir wieder ein neues Natel aussuchen. Vermutlich bleibe ich bei Samsung, schon weil es dann sehr einfach ist, das Gerät samt Daten zu wechseln. Was mir nicht gefällt beim zu erwartenden S9, ist der Fingerabdrucksensor auf der Rückseite. Wer denkt sich so etwas aus? Sollte das Teil keine Gesichtserkennung haben, muss ich es im Geschäft erst mal gründlich testen. Ich mag nicht jedes Mal erst mit dem Finger den Sensor auf der Rückseite suchen, um das Gerät entsperren zu können.

Nun ja, ein Luxusproblem, ich weiss. Und wenn das Handy mir nicht zusagt, halte ich es auch noch ein Jahr mit meinem aktuellen Modell aus, schliesslich läuft es einwandfrei, und im Grunde ist es ohnehin völliger Unfug, ständig neuen Elektronikschrott zu produzieren, oder? Die Änderungen von Generation zu Generation sind ja marginal: Noch etwas schneller, noch mehr Speicher, eine angeblich noch bessere Kamera. Braucht man das alles? Der einzige Ärger bei Android ist, dass die "älteren" Geräte keine Updates mehr bekommen. Aber auch das liesse sich für ein Jahr sicherlich verschmerzen ...

Mittwoch, 21. Februar 2018

Mucki-Bude

Wer schon mal zur Reha war, kennt den Begriff vermutlich. Eigentlich heisst es richtig Medizinische Trainings-Therapie, aber es ist im Grunde ein kleines Fitness-Center, in dem der Patient möglichst mehrmals wöchentlich sein persönliches Übungsprogramm absolviert.

Mein Vater läuft seit Jahren sehr schlecht, weil der gesamte Bewegungsapparat schmerzt, wodurch er sehr wenig läuft, was wiederum zur Folge hat, dass seine Muskulatur immer mehr verkümmert. Nun hat man ihm nahe gelegt, eine Reha zu beantragen, und das hat auch geklappt. Seit drei Wochen ist er nun stationär untergebracht. Als er mir am ersten Tag seinen Behandlungsplan sendete, musste ich schmunzeln über die MTT-Einträge, und konnte mir kaum vorstellen, wie er sich dort behaupten würde.

Vor ein paar Tagen nun hat er mir ein Foto geschickt, auf dem er schmunzeln auf dem Ergometer sitzt und strampelt. Das hat mich sehr gefreut! Er meinte, dass es zu Beginn sehr anstrengend war, aber inzwischen würde er seine zehn Minuten bei 40 Watt ganz locker nehmen.

Es ist natürlich klar, ich hoffe, auch ihm, dass man mit den paar Wochen Rehabilitation aus ihm keinen jungen Hüpfer mehr machen kann. Aber es wäre wirklich toll, wenn er diesen Schwung und vor allem die wieder gewonnene verbesserte Beweglichkeit mit in den Alltag überführen könnte. Das würde ihm gut tun und meine Stiefmutter ein wenig entlasten, die ihm derzeit bei fast jedem Schritt helfen muss.

Das Schwierige ist, wie überall, der innere Schweinehund. Erst mal zu Hause angekommen, gerät man in Gefahr, die täglichen Übungen sehr schnell zu minimieren ... Aber gerade in seinem Fall wäre es soo wichtig, damit weiter zu machen, damit er sich das Stück mehr Lebensqualität für eine möglichst lange Zeit erhalten kann. Ich werde ihn daran erinnern!

Dienstag, 20. Februar 2018

Kein Ende in Sicht

Morgen sollte es endlich weiter gehen mit der Scheidungsmisere. Für den Nachmittag war ein Verhandlungstermin vor Gericht anberaumt. Nachdem Rosalies Anwalt gesundheitlich fit genug gewesen wäre, ist der Termin nun trotzdem abgesagt worden ...

Warum? Ihr Ex fühlte sich angesichts der erdrückenden Beweise gegen ihn offenbar genötigt, noch vor der Verhandlung an den Haaren herbeigezogene "Argumente" ans Gericht zu liefern. Nur wurde er dazu vom Gericht gar nicht aufgefordert (und dumm war es darüber hinaus auch, denn damit hat er seine ohnehin schwache Strategie bereits vor der Verhandlung offenbart), und so hat das Gericht entschieden, dass der Gegenseite nun wiederum ebenfalls Gelegenheit gegeben werden muss, darauf zu antworten. Damit ist der Termin morgen annulliert worden.

Das allein ist schon ärgerlich genug, abgesehen davon, dass sich Rosalies Ex damit ein Eigentor geschossen hat, denn er wollte ja so schnell als möglich geschieden sein. Nun hat der Richter aber bemerkt, dass es im Rahmen dieser Scheidung schon etliche Ordner mit Finanzdaten gibt und er nicht willens und in der Lage sei, diese Daten auszuwerten. Daher möchte er einen Gutachter beauftragen, der sich das ansieht.

Heisst, dass es einerseits wieder Tausende von Franken kosten wird, die für diesen Gutachter zu zahlen sind, und es andererseits erneut Monate dauern könnte, bis der Mann dann zu einem Ergebnis gekommen ist.

Rosalie hat nun zum wiederholten Mal ein eindringliches Mail an ihren Ex geschrieben und darin versucht, ihn wach zu rütteln und klar zu machen, dass mit dieser Prüfung für ihn alles auf dem Spiel stehen wird. Seine Steuer-Betrügereien in den letzten Jahren könnten ihn teuer zu stehen kommen, und am Ende stehen alle mit leeren Händen da. Solange er der Meinung ist, es gehöre alles ihm und er müsse nichts abgeben, gibt es aber eben nichts zu verhandeln.

Weil der Herr bisher so verbohrt und geizig ist, habe ich Zweifel, dass er nun zur Besinnung kommt und die Gefahren sieht, die sich abzeichnen. Rosalies Argumente sind ja nicht erdacht, sie stehen alle in seiner Buchhaltung - schwarz auf weiss. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, deswegen drücke ich noch immer die Daumen, dass es vielleicht doch noch zu einer aussergerichtlichen und vor allem fairen Einigung kommt, bevor das Finanzamt sich der Sache annimmt ...

Zu Weihnachten habe ich Rosalie die Domain mit ihrem Mädchennamen gekauft, den sie nach der Scheidung wieder annehmen möchte. Mit der Nutzung der neuen Mail-Adresse wird sie leider weiter warten müssen.

Montag, 19. Februar 2018

Grosse weite Welt

Nachdem letzte Woche das Türchen eingebaut wurde, durfte der Kater am letzten Freitag zum ersten Mal ins Freie. Es dauerte schon mal sehr lange, bis er sich überreden liess, durch die Klappe nach draussen zu kommen. Dann schien er fast überwältigt von all den Eindrücken, Gerüchen, Geräuschen, Bewegungen. Schritt für Schritt tastete er sich vorwärts, immer schön den Eingang ins sichere Heim im Blick behaltend.

Als er sich ein kleines Gebiet "erobert" hatte, dauerte es aber nicht mehr lange, und er tat das, was er auch auf dem Dachboden so gern macht: Klettern. Blitzschnell hatte er den ersten Baum erklommen und turnte zwischen den Ästen herum, als hätte er nie etwas Anderes gemacht. Auch die anderen beiden Linden im Garten wurden kurz darauf inspiziert.



  
Nach einer ausgiebigen Erkundungstour kam er dann freiwillig mit uns wieder ins Haus - und schlief den Rest des Tages. Zu aufregend muss die grosse weite Welt gewesen sein.

Am Samstag wollte er dann gar nicht raus, erst gestern wagte er den zweiten Ausflug, schon ein wenig forscher als beim ersten Mal. Am Ende war er aber genauso platt wie am Freitag und hatte auch kein Interesse mehr, nochmals raus zu gehen.

Fürs Erste wollen wir ihn noch nicht allein draussen laufen lassen. Bis wir sicher sind, dass er sich zurecht findet und auch die Katzenklappe sicher "bedienen" kann, werden wir ihn noch beaufsichtigen auf seinem Weg durchs Katzenparadies. Und so muss er vorläufig erst einmal im Haus bleiben, denn abends ist es schon dunkel, wenn wir heim kommen. Aber das wird sich bald ändern ...

Donnerstag, 15. Februar 2018

Auf nach Kokomo

Wer hier schon länger mitliest, erinnert sich vielleicht an unseren Urlaub 2015 in den Staaten. Das Reiseland, von dem ich schon als Kind träumte und das lange unerreichbar war. Durch den Gewinn von Flugtickets wurde der Traum dann noch schneller wahr als geplant. Und beim ersten Besuch war ich so fasziniert, dass ich mir sicher war, dass es nicht die letzte Reise dorthin war.

Nach mehr als zwei Jahren ist das Fernweh nun wieder gross genug, um den Plan in die Tat umzusetzen. Und so werden wir also im Oktober, in "nur noch" 239 Tagen, erneut Richtung Florida aufbrechen. Die Route steht fest, die Hotels sind gebucht. Und ich freue mich schon wieder wie ein kleines Kind und kann es kaum erwarten.

Diesmal drehen wir das Ganze um, fangen in Florida an und verbringen die letzten Tage im Norden, genauer in Washington. Nach ein paar Blicken auf das Weisse Haus geht es nach insgesamt 16 Tagen wieder zurück nach Zürich - diesmal muss ich mich von Rosalie dann dort am Flughafen nicht verabschieden, um anschliessend noch nach Berlin weiter zu fliegen.

Beim Besuch in 2015 lief "Kokomo" von den Beach Boys im Radio, während wir im Mietwagen unterwegs waren über die Keys in Richtung Miami. Seitdem ist dieser Song zum Inbegriff von Sonne, Sommer, Urlaub für mich geworden, und ich bekomme regelmässig eine Gänsehaut, wenn er im Radio läuft.

Mittwoch, 14. Februar 2018

Immer schön jammern

Der Druck im Kessel steigt immer weiter. Was sich Chef und Kollegen leisten, ist eine Zumutung. Der eine hat diese Woche Urlaub und erdreistete sich am Freitag, mir mal eben diverse Mails weiter zu leiten: Untergegangen, vergessen, nicht geschafft ... Mein Chef sah es, schüttelte den Kopf ... und nahm es hin. Mir blieb nichts weiter, als den ganzen Müll abzuarbeiten.

Gestern Mittag bat dieser tolle Chef den verbliebenen Kollegen und mich, jemand möge sich am nächsten Vormittag mit einem Arzt in Verbindung setzen, um ein paar Dinge an seinem Notebook zu korrigieren. Ich schrieb dann später meinem Kollegen per Mail, ob er das übernehmen könne, weil ich an dem Morgen einen Termin hätte und nicht wisse, wie lange das dauert. Keine zwei Minuten später klingelte mein Telefon. Der Kollege antwortete, er hätte sooo viele offene Tickets und wisse nicht, ob er DAS schaffen würde. Ich sagte, okay, dann überlegen wir uns das am nächsten Morgen.

Eine Stunde später, ich war schon auf dem Heimweg, kam ein Mail von meinem Chef. Der Kollege hätte doch sooo viel zu tun, und darum würde er nun mich bitten, die Sache zu übernehmen.

Wie bitte? Der darf jammern und wird belohnt, und bei mir wird nicht mal gefragt, ob ich das zeitlich hinbekomme? Der telefoniert ständig privat und ist auf FB am Chatten, und ich soll dafür seine Arbeit mitmachen?

Es bewahrheitet sich leider mal wieder: Wer pflichtbewusst ist, nicht jammert, seine Arbeit schafft, und das noch ohne Mängel, ist am Ende der Dumme. Ich darf heute wegen Abwesenheit vier Telefone "betreuen", sämtliche Mails des Teams bearbeiten, nebenbei auch noch irgendwie meine Aufgaben erledigen, und nun auch noch die Arbeit der anwesenden Kollegen übernehmen? Irgendwie hab ich wohl die Welt nicht verstanden.

Gut, dass es auch noch die schönen Seiten des Lebens gibt, wie das aktuelle Post von meinem Schatz. :)

Dienstag, 13. Februar 2018

Fünf

Am 13. Februar 2013 um 9:40 Uhr hob eine Maschine von Berlin nach Genf ab, darin sass ein sehr aufgeregter, verliebter Mann, voller Vorfreude aber auch Ungewissheit, was ihn erwarten würde, wenn er in Genf aus dem Flugzeug steigt.

Dieser Mann war ich, kurz vor dem ersten Date mit Rosalie, die mich am Flughafen abholte. Der Rest ist Geschichte ... und nachzulesen auf meinem alten Blog bei twoday.net.

Fünf Jahre ist das schon her, und wer hätte damals gedacht, dass ich heute in der Schweiz leben und arbeiten und dass mir die alte Heimat so wenig fehlen würde. Es war eine der besten Entscheidungen, es zu wagen und damals das Ticket nach Genf zu lösen. Schliesslich ist es ein Unterschied, ob man sich mal schnell um die Ecke zum Essen trifft und im schlimmsten Fall danach getrennte Wege wieder heim geht, oder ob man zumindest für einen Tag irgendwie die Zeit in einem fremden Land totschlagen muss, wenn alles schief gegangen ist.

Es ging aber nichts schief, und so kehren wir heute Abend an den Ort zurück, an dem wir die ersten Stunden verbracht und zum ersten Mal gemeinsam gegessen haben. Damals war ich als Neuling in der Schweiz auch noch schockiert über die Preise im Restaurant, heute hab ich mich daran gewöhnt. Damals sind wir mit dem Zug direkt aus Genf angereist, heute wird jeder mit seinem Auto direkt aus dem Büro dorthin kommen.

Damals wie heute geniessen wir unsere Beziehung und sind glücklich, dass wir uns gefunden haben. Unser Valentinstag ist halt immer schon einen Tag früher als gewöhnlich. :)

Also dann - auf die nächsten fünf!

Montag, 12. Februar 2018

Nicht schon wieder!

Wir erleben derzeit in den ersten Wochen des neuen Jahres, dass es von überall Hiobsbotschaften über schwere und z. T. unerwartete Erkrankungen gibt. Geht Euch das auch so?

Nun hat uns vor ein paar Tagen eine weitere dieser Nachrichten erreicht, und diesmal ist es nicht nur menschlich berührend, sondern auch in der Sache ein Drama. Es geht um den Scheidungsanwalt von Rosalie. Er teilte mit, dass er eine schwere OP hinter sich habe und es völlig unklar sei, wann er wieder arbeiten könne.

In neun Tagen sollte die Scheidungsverhandlung endlich stattfinden, nachdem diverse Termine immer wieder verschoben wurden und sich das ganze Verfahren schon sooo lange hinzieht. Nun sieht es so aus, als müsste der Gerichtstermin ein weiteres Mal auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Das wäre ein Desaster.

Auch wenn es eine grössere Kanzlei ist, wird sich kein anderer Anwalt in so kurzer Zeit in den schwierigen Fall einarbeiten können, und ich hätte auch kein gutes Gefühl dabei. Da es Rosalies Ex aber nicht schnell genug gehen kann (er hofft natürlich, so bald als möglich nichts oder nur noch wenig zahlen zu müssen), wird er vermutlich vor Wut an die Decke gehen, wenn es tatsächlich zu einer weiteren Aufschiebung kommt. Er unterstellt Rosalie sowieso schon laufend absichtliche Verzögerungen.

Das Jahr fängt also nicht gut an, dabei hatten wir so gehofft, dass es jetzt aufwärts geht. Immerhin: Wir hatten jetzt ein freies Wochenende und konnten mal so richtig faul sein, auf dem Sofa lümmeln und fernsehen. Das gab es im letzten Jahr so gut wie nie. Es wäre schön, wenn dies wieder ganz normal werden und nicht die Ausnahme sein würde.

Freitag, 9. Februar 2018

Beleidigte Kaffeemaschine

Rosalie und ich sind ziemlich begeisterte Kaffeetrinker. Am Wochenende werden schnell schon erst mal zwei Tassen fällig, bevor wir überhaupt das Bett verlassen. In meiner alten Heimat Berlin hatte ich als Single eine ganz einfache Filtermaschine, der einzige Luxus daneben war ein elektrische Mühle, mit der ich die gemahlenen, herrlich aromatischen Bohnen frisch direkt in den Filter schütten konnte.

Rosalie hat dagegen schon lange Kapselmaschinen. Mir sind die Dinger eigentlich ein Graus, nicht nur wegen des vielen Mülls und der umgerechnet hohen Preise für eine Tasse Kaffee. Es gibt auch nur wenige Sorten, die wie "richtiger" Kaffee schmecken. Mein grosser Wunsch ist daher seit Jahren ein Vollautomat: Morgens aus dem Bett steigen, einen Knopf drücken, und kurz danach frisch gemahlenen, frisch gebrühten Kaffee abholen.

Nun haben wir derzeit eine Kapselmaschine von Tchibo. Seit einiger Zeit schon leckt sie und wir müssen sie dann trocken legen. Das ist aber zu verkraften. Vor einem Monat waren wir bei einer Veranstaltung, bei der für die Gäste ein wunderschöner Kaffeevollautomat bereit stand: Knopf drücken, warten, genießen. Da war mein Wunsch wieder präsent.

Nun hab ich mich Anfang der Woche mal daran gemacht, den Markt zu erkunden, und dabei habe ich zwei, drei Geräte gefunden, die in Frage kommen würden. Wie der Zufall so will, hat eine Freundin von Rosalie aber eine Maschine rum zu stehen, die sie nicht benutzt, weil sie keinen Kaffee trinkt. Diese Info haben wir vorgestern erhalten. Und seit gestern Morgen funktioniert nun unsere aktuelle Kapselmaschine nicht mehr!

Ist sie eingeschnappt und beleidigt? Oder ist es nur die gewöhnliche geplante Obsoleszenz? Alles Zureden, Streicheln, Reinigen half nicht, sie lässt kein Wasser mehr raus, brummt nur noch traurig vor sich hin. Vermutlich ist sogar noch Garantie drauf, aber wenn die neue, "richtige" Maschine in Kürze in der Küche steht - wer trinkt dann noch Kapsel-Kaffee?

Nun wird sie also wohl das Zeitliche segnen ...

Donnerstag, 8. Februar 2018

Die lieben Kollegen (16) - Weichgespült

Das war es also, mein erstes "Mitarbeitergespräch". Es war eigentlich so wie von diesem Chef erwartet: langweilig, ohne irgendwelche Erkenntnise, flach. Ich erfülle und übererfülle die Anforderungen, es gibt nichts zu meckern, und damit: weiter so!

Wir haben das nötige Formular abgearbeitet, in dem es um die Kompetenzen, Fachwissen usw. geht, er hat mir seine Sichtweise dargelegt, ich hab meine Kritik aus dem Teamgespräch wiederholt, dann haben wir uns nett bedankt und sind an unsere Schreibtische zurück gekehrt.

Irgendwie hatte ich mir insgeheim schon erhofft, dass er mir irgend etwas anbietet, zumal jetzt einige Funktionen vakant sind durch das Absägen des Kollegen und wo er doch sooo zufrieden mit mir ist. Es kam aber rein gar nichts. Keine Motivation, keine Perspektive, keine Vision, keine Ziele.

Dies bestärkt mich erneut in meinem Wunsch, mich noch einmal zu verändern. Das wird in meinem Alter allemal schwierig, aber vielleicht ergibt sich mal zufällig eine Chance. Rosalie meinte, ich solle doch bei Gelegenheit von meinem Chef mal ein Zwischenzeugnis verlangen. Das werde ich sicher mal tun, nur schon, um sein Gesicht zu sehen. Und ein aktuelles Schweizer Zeugnis macht sich bei einer Bewerbung sicher besser als ein älteres Schreiben aus Deutschland.

Vorerst geht also alles so weiter wie bisher. Ich schaue, dass ich mich nicht zu sehr rein hänge, um mich dann nicht immer wieder ärgern zu müssen, und sehe zu, dass ich meine Nischen habe, in denen ich mich verwirklichen kann, ohne dass mir einer dazwischen funkt. Es ist schliesslich "nur" ein Job und nicht mein Lebensmittelpunkt. Ich bringe mich zwar gern ein, aber das muss auch Spass machen - und sich irgendwie auch lohnen. Davon bin ich derzeit ziemlich weit entfernt.

Mittwoch, 7. Februar 2018

Die lieben Kollegen - kurzes Update

Nach einer Woche Ferien kam ich heute ins Büro und musste mir erst einmal die Augen reiben: Es ist aufgeräumt. Endlich! Die beiden jungen Kollegen neigen dazu (vermutlich wie daheim bei Mutti, die alles hinterher trägt), jeden IT-Müll irgendwo zu deponieren und liegen zu lassen, sodass innerhalb weniger Wochen unser ohnehin schon kleines Büro völlig überfüllt ist mit Bildschirmen, PC und Kabeln.

Offenbar hat Chef endlich ein Machtwort gesprochen, sodass man in den letzten Tagen das ganze Zeug entsorgt hat. Nun ist es wieder hell und "geräumig", das macht das Arbeiten gleich etwas angenehmer.

Da heute Nachmittag mein jährliches Mitarbeitergespräch stattfindet, bei dem es darum geht, Ziele zu definieren, den eigenen Stand zu besprechen, und dazu das übliche "Drumherum" bei so einem Termin, fasse ich mich heute kurz und werde dann morgen berichten, was mein "Chef" so zu sagen hatte, wie er mich sieht, und wie die Stimmung in dieser Unterhaltung war. Ich bin selbst gespannt, was mich erwartet und wie er mich sieht. Bei diesem Weichei weiss man nie wirklich, wie es ablaufen wird. Aber ich werde mir sicher nicht die Butter vom Brot nehmen lassen.

Also - 14 Uhr ist es soweit. Wir werden sehen.

Dienstag, 6. Februar 2018

Überall Wasser

Wir haben einfach kein Glück mit unseren Besuchen an der Ostsee. Zuletzt im Hochsommer wurden wir statt von unten immer wieder von oben nass, als wir den Urlaub dort verbrachten. Im November in Lübeck beeilte ich mich, zurück ins Hotel zu kommen, weil es draussen nass und windig war, und diesmal erging es uns nicht viel besser. Während der Hinfahrt goss es in Strömen, auf der Rückfahrt schneite es intensiv.

Und dazwischen war das Wetter auch nicht viel besser. Aber immerhin reichte es für einen trockenen Nachmittag, den wir nutzten, um trotz des kalten Windes einen Hauch von Ostseeluft zu schnuppern. Dieses Meer ist einfach immer und zu jeder Zeit herrlich. Nach einem schönen Strandspaziergang wärmten wir uns am Hafen in einem Restaurant mit einem Kaffee auf und liefen dann die selbe Strecke wieder zurück. Der Geruch von Seetang und Algen, das Rauschen des Wassers und das Kreischen der Möwen ... hach.

Allein dafür hat sich die Reise nach Lübeck schon gelohnt. :) Damit die Arbeitswoche nicht so lang wird, habe ich noch frei und muss erst Mittwoch wieder ins Büro. Dann wartet gleich das jährliche Mitarbeitergespräch. Ich bin sehr gespannt, was mein Chef zu erzählen hat!



Donnerstag, 1. Februar 2018

In Lübeck

Die Ankunft gestern ist buchstäblich ins Wasser gefallen. Es hat geschüttet wie aus Eimern und die Fahrt von Hamburg mit dem Mietwagen war eine Tortour. Der einzige Lichtblick - unser Hotelzimmer, das diesmal deutlich besser war als beim letzten Besuch: modern, hell, gemütlich.

Heute früh zeigt sich nun mal kurz die Sonne, bevor gegen Mittag wieder Regen, Graupelschauer und sonstiges Mistwetter angesagt ist. Deshalb schnell mal ein paar Impressionen von dem netten Städtchen, bevor ich wieder nass werde ...