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Donnerstag, 2. April 2020

Katzenbilder

In schweren Zeiten postet man in sozialen Medien ja gern Katzenbilder. Dem kann ich mich natürlich nicht entziehen. ;-)

Zunächst mal Monsieur Hector. Früher blieb er Tag und Nacht im Wohnzimmer. Neuerdings ist er oft schon vor mir im Bett zum Anwärmen:


Und unser neuestes Kätzchen, dass wir vorläufig Bibi getauft haben, da sie sich zu Beginn wie eine Hexe verhalten hat, scheint sich an ihr selbst gewähltes Zuhause zu gewöhnen. Allerdings machen wir uns ein paar "Sorgen" über ihren Zustand. Sie wird immer runder, und wir wissen nicht, ob das am guten Futter liegt oder andere Ursachen haben könnte. Sollte sie tatsächlich niemandem gehören, wäre sie sicherlich auch nicht sterilisiert ... Eine hübsche ist sie jedenfalls auch mit ihrem weissen Schleier:


Und nachdem ich ihr ein paar Mal klar gemacht habe, dass Angriffe auf Menschen nicht so toll sind, hat sie damit momentan auch aufgehört. Wenn sie sich tatsächlich dafür entscheidet, bei uns einzuziehen, und sich niemand findet, der sie vermisst, werden wir mit ihr mal zum Tierarzt gehen. Dann wissen wir zumindest, ob wir uns nun auch noch auf Nachwuchs einstellen müssen.

Wir denken jedenfalls, dass sie noch sehr jung ist. Und toben tut sie auch noch gern und versteckt sich dann in der selbst gebauten Höhle:


Montag, 11. März 2019

Es luftet

Ja, so sagt man hier in der Schweiz. Ein Begriff, den man wohl nicht übersetzen muss. Jedenfalls haben die Fensterläden ordentlich geklappert, und diverse Ziegelteile liegen nun wieder vor und hinter dem Haus.

Wir sind daher lieber drinnen geblieben, haben uns kurz über den Befehlston von Rosalies Ex geärgert, der mal wieder der Meinung war, per SMS die Marschrichtung vorgeben zu können, und ansonsten ein ganz ruhiges Wochenende verbracht. Über solche Lappalien kann man sich schon kaum noch aufregen ...

Auf Wunsch einer einzelnen Dame habe ich ab sofort den Blog auf "Moderiert" gesetzt. Nicht, weil ich unsinnige Kommentare erhalte, sondern weil Gäste, die nicht bei Blogspot angemeldet sind, mit lustigen Bilder von Hydranten, Ampeln und Fahrrädern überschwemmt werden. Durch die Moderation sollte sich das dann hoffentlich erledigt haben. Also bitte nicht wundern, wenn Eure  Anmerkungen ein wenig später sichtbar werden.

Bei unserem vorletzten Berlin-Besuch haben wir uns mit allen möglichen lustigen Kalendern für dieses Jahr eingedeckt. Einer davon ist ein Tageskalender, und der Spruch vom letzten Freitag ist so sinnlos, dass wir Beide beim Lesen lachen mussten. Daher möchte ich ihn Euch auch nicht vorenthalten:

"Wenn mir langweilig ist, rufe ich bei DHL an und frage, wann die Sendung mit der Maus kommt."

In diesem Sinne: Einen abwechslungsreichen Tag!

Mittwoch, 30. Mai 2018

Technisches Problem

In der Regel bin ich immer schnell dabei, auf Eure Kommentare zu antworten. Seit letztem Freitag funktioniert leider die Benachrichtigung bei neuen Kommentaren nicht mehr. Daher kann ich entweder nur den Workaround nutzen und den Haken unten am Kommentarfeld setzen, um mich selbst bei neuen Kommentaren benachrichtigen zu lassen, oder mehr oder weniger häufig ins Backend schauen und prüfen, ob es Kommentare zu beantworten gibt.

Ich bin aber nicht allein mit dem Problem, wie dieser Thread zeigt. Daher hoffe ich, dass das Problem bald gelöst ist.

Ausserdem stelle ich momentan leider fest, dass sie Spam-Kommentare häufen. Sollte sich dieses Problem akzentuieren, werde ich irgendwann nicht umhin kommen und anonyme Kommentare verbieten müssen. Momentan lösche ich die Spam-Nachrichten manuell und schaue, wie es sich entwickelt.

Montag, 30. April 2018

Export/Import

Das hatte ich mir etwas einfacher vorgestellt. Twoday.net schliesst, das war ja nun lange klar. Und schon vor einiger Zeit hatte ich gelesen, dass man seine Posts recht einfach exportieren kann, sofern man nicht auf die Bordmittel von twoday zurückgreift. So weit, so gut.

In der Anleitung stand auch, dass man diese Daten dann in Wordpress wieder importieren könne. Dazu braucht es lediglich ein Plugin. Klang auch einfach - das Problem: Ich hab zwar einen Account dort, aber der ist kostenfrei, und deswegen kann man dort keine Plugins hochladen. Hierfür braucht es - natürlich - die teuerste Variante mit 300 Euro im Jahr.

Und eine direkte Verarbeitung in Blogger geht auch nicht, denn die Plattform kann nur mit XML-Files umgehen, ich habe aber nur eine Textdatei. Alexblue nutzt dafür eine lokale XAMPP-Instanz. Den "Zirkus" wollte ich eigentlich vermeiden, zumal mein kleines Notebook damit ziemlich am Anschlag wäre. Und einen PC habe ich derzeit nicht.

Also bin ich mal auf die Suche gegangen und habe eine möglicherweise noch einfachere Lösung entdeckt: Hat jemand mal Bitnami ausprobiert? Funktioniert das gut? Oder gibt es vielleicht noch bessere, also einfachere Lösungen zum Transferieren von Twoday direkt nach Blogger? Immerhin habe ich die Daten sicher bei mir, aber zum Schmökern ist so eine Textdatei nicht wirklich praktisch. Ich hätte die alten Zeilen daher gern wieder irgendwo hübsch aufbereitet. Gerade gestern haben Rosalie und ich mal wieder nachgeschaut, wie das damals, vor mehr als fünf Jahren, mit uns angefangen hat ...

Falls jemand eine gute (= schnelle) Lösung für die Datenmigration hat - immer her damit. :)

Montag, 26. März 2018

Tagebücher

Als Kind und Jugendlicher gab es immer wieder Phasen, in denen ich relativ regelmässig und auch ausführlich Tagebuch geschrieben habe. Zum Teil hatte ich ziemlich viele Sorgen, vor allem mit der Stiefmutter, aber natürlich auch die typischen "Probleme" eines Teenagers. Ich kann mich auch noch genau erinnern, wie das Büchlein aussah - gelb, quadratisch, mit Schloss. Leider ist es verschollen. Sehr schade, ich hätte gern mal gelesen, welche kleinen und grösseren Problemchen ich damals wirklich hatte, wie ich sie empfand und in welchem Stil ich schrieb.

Nun droht auch mein "öffentliches" Tagebuch der letzten Jahre zu verschwinden. Bereits die Einträge von 20six damals etwa um 2005 habe ich verloren. Nun wird twoday.net abgeschaltet, und bevor es soweit ist, sollte ich unbedingt noch meine Posts von dort sichern, denn es waren Jahre, in denen sich bei mir viel getan, entwickelt, verändert hat. Und auch wenn ich mich an diese Jahre natürlich viel besser erinnern kann als an meine Kindheit, wäre es ärgerlich, wenn diese Aufzeichnungen plötzlich gelöscht würden. Zum Glück gibt es von fleissigen Mitmenschen komfortable Tools, um die Einträge lokal zu speichern.

Das möchte ich unbedingt tun, um dann in zwanzig Jahren lesen zu können, was mir so alles passiert ist und wie es dazu kam, dass ich in die Schweiz gezogen bin. Es ist schon eine Menge geschehen, reicht eigentlich für ein Buch - gemeinsam mit Rosalie. So im Stil von "Gut gegen Nordwind". :)

Montag, 27. Februar 2017

Wer ist Herr B.?

Ich habe neulich, als ich mir überlegte, welche Domain denn zu mir passen würde und nicht vergeben ist, mal wieder den Selbsttest gewagt und die Suchmaschine mit dem G am Anfang nach Herrn B. befragt. Es gibt erstaunlich viele Einträge der verschiedensten Herren mit "selbem" Namen.

Während mein Blog bei dieser Suche jedoch kaum auffindbar ist, fiel mir einer dabei allerdings besonders auf, nämlich der Herr-b. Es ist eine deutsche Domain, hat aber nichts mit mir zu tun. Die Ähnlichkeiten sind zwar auffällig, aber dennoch Zufall. So ist auf diesem Blog zum Beispiel auch mal von Berlin die Rede, und dieser Herr B. ist ebenfalls und beinahe zeitglich in die Schweiz ausgewandert. Doch, wie gesagt - ich bin es nicht. Wir kennen uns nicht und sind weder verwandt noch verschwägert. Und um Verwechslungen zu vermeiden, schied der Kauf der Schweizer Domain mit dieser Schreibweise aus.

Daher habe ich mich dann für die Lautschrift entschieden, denn schon jetzt bin ich in den Ergebnissen gut zu finden, wenn man nach "herrbeh" sucht. Künftig kann man sich den langen URL von Blogspot sparen und braucht nur noch herrbeh.ch einzugeben. Es gibt zwar auch einen Instagram-Account mit diesem Namen, aber auf alles kann ich nun wirklich nicht Rücksicht nehmen. :)

Dienstag, 21. Februar 2017

Ich bleibe anonym

In eigener Sache: Ich bin zwar nicht so ein ausgepräger News- und Blog-Junkie wie meine Liebste, es gibt dennoch einige Blogs in der grossen weiten Internet-Welt, die ich regelmässig lese. Leider kann ich denen nur anonym folgen, denn wenn ich versuche, das Abo auf "öffentlich" umzustellen, warnt mich g**gle und möchte immer meinen real existierenden Namen verwenden. Ich kann das System leider nicht überreden, das Blogger-Pseudonym zu nutzen. Das ist wohl kein Fehler, sondern laut Support-Beiträgen auf den Seiten des Internet-Riesen genau so gewollt, warum auch immer.

Da mein Blog-Account mit meiner wirklichen Welt verknüpft ist, bleibt mir daher nichts Anderes übrig, als "heimlich" zu folgen. Schade, aber offenbar nicht zu ändern. Und ich habe keine Lust, mit verschiedenen Accounts zu hantieren und je nach Zweck dann ständig meine Identität zu wechseln. Das geht irgendwann doch mal schief. Rosalie war schon ein paar Mal kurz davor, sich im Netz zu "verraten". Das ist mir zu anstrengend, aber auf dem neuesten Stand bleiben kann ich zum Glück bei Euch dank Leselisten und Feed-Readern auch ohne Eintrag in der Follower-Liste.

Wir lesen uns! :)

Montag, 23. Januar 2017

Aufgestiegen

Von Berlin nach Bern? Luftlinie 700 km. Man kann die Strecke fliegen, fahren, laufen ... Bis vor kurzem fand man bei Google bei Eingabe dieser Phrase seitenweise Angebote von Reisebüros und Fluggesellschaften. Mein kleiner Blog tauchte unter "Ferner liefen" auf Seite 13 auf, und auf der Schweizer Suchseite noch weiter hinten.

Das hat sich in den letzten Wochen dramatisch geändert - dank Euch. Inzwischen meint der Suchriese, ich gehöre auf Seite 1, zwischen idealo und fluege.de ... Nicht, dass das wichtig wäre, aber ein wenig eitel ist man ja dann irgendwie, also ein ganz kleines bisschen, doch. :)

Mehr als zehn Jahre "veröffentliche" ich nun schon mein Leben online. Anonym zwar, aber ein paar Personen aus dem realen Leben lesen auch mit, und darüber hinaus gibt es ein paar Blogger/-innen, die schon sehr lange verfolgen, was sich bei Herrn B. so alles tut. Und das war in der Vergangenheit so Einiges. Ich kann behaupten: So gut wie jetzt und so ruhig war mein Leben in diesen letzten Jahren sehr, sehr selten, wenn überhaupt. Es war eher eine Achterbahn, voll von neuen Erfahrungen, die mich reifer gemacht haben, voll von Fehlern, aus denen ich (manchmal) etwas gelernt habe.

Dies hier ist nun mein dritter Blog. Der erste existiert nicht mehr, der zweite ruht und wird wohl vermutlich auch nicht wiederbelebt werden. Ob ich auch in weitern zehn Jahren noch blogge? Keine Ahnung. Solange es noch Spaß macht, Zeit dafür übrig ist und mir noch etwas einfällt, warum nicht? Momentan "muss" ich ja auch für Zwei bloggen, da meine Liebste den Kopf mit anderen Dingen mehr als voll hat.

Also dann - schauen wir mal, was die neue Woche zu bieten hat!

Montag, 19. Dezember 2016

Die ersten 100

Willkommen zum 100. Post auf diesem Blog. Seit fünf Monaten schreibe ich hier meine kleinen und grossen Erlebnisse und Erfahrungen vor und nach meinem Umzug in die Schweiz auf. Damals, Mitte Juli, schien alles noch recht weit weg. So Vieles war noch zu erledigen, beruflich und privat. Dann ging alles plötzlich ganz schnell, und nun bin ich schon fast zwei Monate hier.

Es freut mich, dass Ihr immer mal wieder hier vorbei schaut und mitlest, was sich bei Rosalie und mir so tut. Meine Liebste macht sich noch immer rar im Netz, aber durch meinen Blog ist sie zumindest auch ein wenig präsent. Und ich habe noch immer Freude am Schreiben, auch wenn ich mich bald für den Rest des Jahres etwas zurückziehen werde. Dann soll für ein paar Tage das reale Leben im Vordergrund stehen.

Aber vorerst wartet morgen noch ein Team-Event mit anschliessender Weihnachtsfeier, auf das ich sehr gespannt bin. Heute allerdings bleibe ich im Bett. Meiner Liebsten geht es etwas besser, dafür liege ich seit Freitag flach und werde mich heute noch ein wenig kurieren. Wir können hier wunderbar um die Wette husten ...

Dienstag, 15. November 2016

In eigener Sache

Heute Morgen ist mein Counter fünfstellig geworden. ☺ Ich freue mich, dass Ihr Anteil habt an meiner/unserer Geschichte, den kleinen und grossen Sorgen, Erlebnissen, Glücksmomenten, und dem vielen Neuen, was mir derzeit begegnet.

Dabei ist es gar nicht mehr ganz so leicht, ein Zeitfenster zu finden, um das alles mehr oder weniger täglich "zu Papier" zu bringen, denn der Arbeitstag ist viel länger als bisher, und daheim wartet mein Schatz und sorgt für gemütliche Abende.

Mir fällt ein, dass ich vor einiger Zeit versprach, unser neues, gemeinsames Zuhause mit ein paar Bildern vorzustellen. Das ist nicht ganz so einfach, ohne unseren genauen Standort preis zu geben, denn das Haus ist sehr markant. Aber ich werde mal in den nächsten Tagen schauen, was ich Euch zeigen kann, ohne einen Flashmob vor unserem Haus zu riskieren. ;)

Donnerstag, 11. August 2016

Der Zauberspiegel - ein Rückblick

Angestoßen durch Frau Vau und den Kommentar von Aysenputtel® zu meinem letzten Post habe ich auch versucht, mich an den Beginn meiner Bloggerei zu erinnern, was gar nicht so leicht fiel. Es ist schon lange her, und meinen allerersten Blog gibt es leider inzwischen nicht mehr. Er wurde irgendwann automatisch deaktiviert, schade. Ich weiß allerdings noch, dass ich mich damals, so gegen 2004, durch Zufall mal mit dem Bloggen beschäftigt habe und es ziemlich spannend fand. Irgendwann begann ich, hier und da Kommentare zu schreiben. Und letztlich war es diese Dame, die sowohl meinen Blognamen "erfand", als auch den Anstoß gab, selbst etwas zu schreiben. Und so begann es ...

Natürlich hätte ich niemals gedacht, dass damit irgendwann mein Leben auf den Kopf gestellt werden würde. Lange war es eine Möglichkeit, mich mit mir selbst zu beschäftigen, meine Gedanken zu ordnen und auch mal den Kopf gewaschen zu bekommen (gern und oft von Elisabetta - danke dafür!).

Und dann war es 2013. Ich war seit drei Jahren wieder Single (wobei, eine richtige Beziehung war es zuvor auch nicht, ich wollte es nur nicht wahr haben) und kommentierte immer noch gern hier und da. Und so begab es sich, dass ich beim Kommentieren auf Rosalie und sie auf mich stieß. Und da mir die Art des Kommentierens sehr sympathisch war, wurde ich neugierig und landete auf ihrem Blog.

Woran ich mich dann erinnere, ist der Zauberspiegel. Ein Bild in einem ihrer Posts und ein Text, der mich fasziniert hat. Und nachdem ich diesen Beitrag kommentiert hatte, begann ich zu lesen, ein Post nach dem anderen, bis ganz zurück zum Anfang.

Der weitere Verlauf ist ja den Meisten hier bekannt: das erste Treffen, das zweite, dritte, unsere kleine Krise, und nun das Happyend, das zu diesem Blog hier geführt hat.

Und der Spiegel? Es gibt ihn wirklich, und er steht im Schlafzimmer ganz in der Nähe unseres Bettes. Nun erinnert er mich immer an die spannende und aufregende Zeit des Kennenlernens, und ich schmunzle, wenn ich hinein schaue.

Rosalie und ich sind ja nicht die Einzigen, die sich auf diesem Wege gefunden haben. Wir sind also keine Ausnahme, aber trotzdem ist es eine faszinierende Geschichte. Auf Single-Portalen habe ich lange vergeblich gesucht, letztlich war es dann doch eine zufällige "Begegnung", die mein Leben gravierend verändert hat. Ob es nun Glück oder Schicksal war - wer weiß. Ich bin jedenfalls sehr dankbar, dass wir uns gefunden haben!

Das Bloggen ist inzwischen "nur" ein schöner Zeitvertreib in der Freizeit. Einige Leser/-innen und Blogger aus der vergangenen Zeit gibt es noch, viele haben inzwischen aufgehört, neue sind hinzugekommen. Ich hoffe, dass auch Rosalie bald wieder Zeit fürs Schreiben findet. Themen haben wir beide jedenfalls noch genug.