Freitag, 3. Januar 2020

2019 reloaded

Das Leben lässt einfach nicht locker, auch im neuen Jahr nicht.

Gestern Abend rief mich mein ziemlich aufgelöster Papa an. Das Ergebnis des Ultraschalls: Ein vier Zentimeter grosser Tumor auf der Leber.

Heute soll entschieden werden, wie man dagegen vorgehen kann, ob also eine OP möglich bzw. notwendig wird oder andere Massnahmen eingeleitet werden. Sobald ich das Ergebnis der Beratungen und mögliche Termine für einen Eingriff kenne, werde ich mir überlegen, wann ich nach Berlin reisen kann. Sehr lange sollte ich wohl nicht warten ...

Das ruhige und entspannte neue Jahr muss also noch warten.

12 Kommentare:

  1. Daumen drück für den Herrn Papa

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    1. Herzlichen Dank! Ich warte jetzt gebannt auf die nächste Nachricht aus Berlin darüber, wie es weiter gehen soll ...

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  2. Oh je, das fängt ja gar nicht gut an! Aber so viel, wie dein Papa schon bei Ärzten war (soweit ich das vom Lesen mitbekommen habe), wundert mich echt, daß der erst jetzt gefunden wurde. Alles Gute für den Papa!

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    1. Danke Dir!
      Ich bin kein Mediziner, aber ich vermute, dass man in diese Richtung bisher noch gar nicht geschaut hat, weil die Symptome nicht unbedingt darauf schliessen liessen. Wie auch immer - nun bleibt zu hoffen, dass man den Tumor früh genug entdeckt hat, um dagegen vorgehen zu können. Ich warte immer noch auf die Entscheidung der Ärzte, wie es weitergehen soll, um dann zu entscheiden, wann ich nach Berlin fahre. Diese Warterei ist doof.

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  3. Ich schlage vor, so bald als möglich! Vielleicht sogar schon morgen (Montag ist doch auch in der Schweiz ein Feiertag?). Ihr Papa braucht Sie jetzt, egal was bei den Beratungen rauskommt.

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    1. Nein, Montag ist hier kein Feiertag, aber das wäre mir auch egal. Ich möchte nur möglichst die Zeiten so legen, dass ich nicht gerade während einer OP zurück nach Hause muss. Wenn heute feststeht, ob es überhaupt eine OP gibt oder was man jetzt machen wird, kann ich die Reise-Termine so legen, dass es Sinn macht oder auch überlegen, ob es vielleicht sogar besser ist, mit dem Auto zu fahren, um unabhängig zu sein von Flügen und Umbuchungen. Wäre ja nicht das erste Mal, dass ich 1000 km am Stück fahre.

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  4. Alles Gute für dich und deinen Vater, für die ganze Familie. Ich kann es dir so gut nachfühlen. Solche Situationen sind der grosse Nachteil von Auswanderungen.

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    1. Absolut. Dabei bin ich im Vergleich zu Dir ja noch "um die Ecke". Trotzdem ist es nicht so einfach, mal eben schnell rüber zu fliegen.

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  5. Das tut mir sehr leid! Gut, dass du so überlegt bist (hab deine Kommentare an die anderen gelesen). Du wirst schon einen guten Zeitraum wählen. Ich drücke die Daumen, dass eine OP machbar ist!
    Alles Liebe
    die auch hier wieder Hoffende

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    1. Eine OP ist wohl machbar, aber nicht erste Wahl momentan. Doch genau werde ich das dann übermorgen erfahren. Und b. a. w. bleibe ich erst einmal bei ihm ...

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  6. Oh Gott, was für eine Nachricht zum Jahresanfang.
    Ist denn schon bekannt, ob der Tumor bösartig ist? Ich hoffe nicht. Auf dem Ultraschall lässt sich das ja nicht so einfach sagen. Da wird doch sicherlich eine Biopsie gemacht werden, oder?
    Ich hoffe, dein Vater hat jemanden an der Seite, der versteht, was die Ärzte erzählen, damit ihm und seiner Frau nicht unnötig Angst gemacht wird.
    Ich wünsche euch alles gute!

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    1. Genaue Antworten erhalte ich erst am Donnerstag im Gespräch mit dem Arzt. Aber nach meinem eigenen Studium im Internet ist es wohl so, dass man mit dem richtigen Kontrastmittel einen bösartigen Tumor gut identifizieren kann. Und das ist hier allem Anschein nach passiert ... Nun bin ich froh, dass ich hier bin und all die Fragen stellen kann, die er nicht stellen würde/wird.

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