Momentan laufen die letzten zwei "freien" Wochen, in denen ich mir eigentlich vorgenommen hatte, mal in Ruhe die Schränke zu durchforsten, zu sortieren, weg zu werfen und vielleicht schon mal Koffer zu füllen. Ab 5. Oktober muss ich dann fast täglich Schulungen durchführen und werde abends ziemlich platt sein.
Aber erstens kommt es anders ... Meine Zukunfts-Pläne bringen es mit sich, dass ich gern zuvor noch ein paar liebe Menschen sehen möchte, und nun, fünf Wochen vor dem Abflug, melden sich noch einige davon. Gestern habe ich kurzfristig eine liebe Freundin getroffen, die ich schon seit der Schulzeit kenne. Wir haben uns (leider) seit Jahren nicht gesehen und hatten viel "aufzuarbeiten". Bei leckeren Cocktails vergingen fünf Stunden wie im Fluge und wir hatten einen schönen Abend.
Auf dem Weg dorthin meldete sich eine frühere Chefin von mir, auch sie habe ich eine Ewigkeit nicht gesehen. Wir treffen uns nun heute Abend. Also wieder nix mit Aufräumen und Sortieren. Aber natürlich ist es schön, die Menschen, die mein Leben eine Zeit lang begleitet haben, noch einmal zu sehen und ihnen von meinem Glück und der geplanten Zukunft erzählen zu können.
Auch in der nächsten Woche bin ich schon verabredet mit zwei Kolleginnen, diesmal aber "nur" in der Kantine. Es ist die Zeit zum "Tschüss"-Sagen.
Wem jetzt auffällt, dass es immer nur Frauen sind, mit denen ich mich treffe - in der Tat hatte ich schon immer einen besseren Draht zu Frauen als zu Männern. Frauenversteher? Vielleicht. :) Einen richtig besten Freund hatte ich nie, aber es gab immer Frauen, mit denen ich über alles reden konnte. In der Schweiz wäre das künftig etwas schwieriger, aber derzeit habe ich auch keinen Bedarf, schließlich geht es mir mit meiner Liebsten blendend und ich habe keine Sorgen, über die ich mich austauschen müsste.
Ist es nicht schön, wenn man das sagen kann?
Genau in dem Moment wo ich dachte, das sind aber viele Frauen, kam deine Erklärung. Spricht für den FrauenverSteher ;)
AntwortenLöschenIst ja eigentlich eher ein "Schimpfwort", aber ich nehme es mal positiv. Übrigens besteht auch meine Musiksammlung aus gut 95% Frauenstimmen. Irgendwie kann ich mit Männern nicht viel anfangen. ;-)
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