Es ist wieder soweit - am Samstag startet das Finale vom Eurovision Song Contest 2017, diesmal in Kiew. Ich habe mich ja schon öfter als treuer Fan dieses Musik-Events geoutet und tue das gern wieder.
Seit meiner Liebe zur Schweiz schlagen nun immer zwei Herzen in meiner Brust, wobei das eine davon leider meist schon in der Vorausscheidung das Zeitliche segnet, da die Eidgenossen nur selten den Weg ins Finale finden. Dabei sind die Songs oft gar nicht schlechter als die von anderen Mitbewerbern, aber der Schweiz fehlen einfach die Sympathiepunkte der Nachbarn, so wie es z. B. die vormals sowjetischen Staaten regelmässig vorführen. Mit diesem Nachteil belastet ist es schwer, sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Und ich behaupte, dass es Deutschland genauso schwer hätte, wäre es nicht prinzipiell fürs Finale gesetzt. Die Ergebnisse der letzten Jahre beweisen dies eindrücklich, und es steht zu befürchten, dass es in diesem Jahr nicht besser wird, trotz der üblichen Euphorie im Vorfeld.
Aber was soll's - es wird wieder ein amüsantes Spektakel. Wir auf dem Sofa mit Chips und Wein, Barbara Schöneberger heizt auf der Reeperbahn ein, Peter Urban steuert seine witzigen Kommentare bei, und dann können wir uns bei der Punktevergabe wieder ärgern, dass sich Länder gegenseitig die Punkte zuschustern. Same procedure as every year: Thank Your for this amazing show ... :)
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