Mittwoch, 3. Januar 2018

Erwischt!

Nach einem gemütlichen Rutsch ins neue Jahr haben wir gleich einen Erfolg zu vermelden: Maus gefangen! Wir waren uns ja nicht sicher, um was für ein Tier es sich handeln könnte. Ich hab also eine Webcam installiert mit Bewegungserkennung, damit wir eine Info bekommen, wenn sich da  oben etwas tut. Es passierte allerdings nie etwas ...

Also haben wir einen Abend lang vor dem Monitor gesessen und wollten uns selbst davon überzeugen. Und dann plötzlich sah Rosalie zwei Punkte im Infrarot leuchten. Da war sie, die Maus! So klein, dass die Kamera die Bewegung gar nicht bemerkt hatte. Wir haben eine Falle aufgestellt, und sechs Stunden später hatten wir sie. Seht selbst:



Wir haben das süsse kleine Mäuschen dann noch dem Kater gezeigt, der aber nicht sonderlich interessiert war .... Nur die Maus zitterte vor Angst, als die Katzennase über ihr war.



Schliesslich brachten wir sie ins Freie, etwa 100m vom Haus entfernt. Und, kaum war die Fallentür offen, rannte sie wie der Blitz - zurück in unseren Garten! Oh man.

Gestern Abend meinte Rosalies Tochter, sie hätte wieder Geräusche von oben gehört. Offenbar haben wir noch einen Gast im Haus - sofern es nicht die selbe Maus ist. :-)  Wir müssen also erneut auf die Jagd gehen ...


6 Kommentare:

  1. Gnihihihi.....prust!
    100m? Und ein Kater der ein Mäusefreund ist?
    Wieso denk ich jetzt grad an Tom und Jerry?

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    1. Das hat was! :)) Zumal die Maus bisher dem Kater keine Chance gelassen hat. Sie ist wahnsinnig schnell und hat ein tolles Versteck im riesigen Zwischenboden. Da hätte Henry wohl immer das Nachsehen, selbst, wenn er sein Ziel energisch verfolgen würde (ich hatte den Eindruck, er wusste gar nicht, dass man das Ding da in der Falle hätte fressen können ...).

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    2. Mach Dir keine Illusionen, die geht nicht noch mal in die Falle.

      Euer Henry? War die erste Maus seines Lebens, oder?
      Fressen? Zu klein, zu viel Fell.... ;-)

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    3. Ich denke schon. Bisher war er nur mit Stoffmäusen konfrontiert. Seine Mutter hat ihm sicher nicht gezeigt, wie man so ein Felltier fängt und frisst. :)

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  2. Hihi, Mäuschen fangen und 100m entfernt wieder freilassen, das hätte ich auch gemacht... Das putzige Nagetier hat aber Glück gehabt, dass es von Henry nicht verspeist wurde (unser Sir Henry hätte sie trotz seines hohen Alters mit Sicherheit nicht ungeschoren davongelassen). Da bin ich ja mal gespannt, wer demnächst in Eurer Falle sitzt :-)

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    1. Oh, ein Namensvetter! :) Nun gut, geadelt ist unser Henry noch nicht, aber er ist ja auch eben erst erwachsen geworden. Und ich hab so meine Zweifel, ob er überhaupt darauf gekommen wäre, dieses Fellknäuel zu verspeisen. Das einzige Lebendfutter bisher sind Fliegen, die er mit Vorliebe durchs Haus jagt und frisst.
      Wir sind auch gespannt auf den nächsten Fang, aber bei der Grösse des Dachbodens kann es lange dauern, bis sich ein Erfolg einstellt. Ich werde berichten. :)

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