Donnerstag, 8. Juni 2017

Gescheitert

Schade - als Maus-Retter haben wir leider versagt. Gestern Abend ist auch das zweite Baby gestorben. :( Ob es nun an der zu geringen Temperatur im Terrarium lag oder ob die beiden süssen Dinger krank waren und deswegen von der Mutter verstossen wurden, wissen wir nicht. Aber wir haben zumindest versucht, sie zu retten ...

Nun haben sie ihre letzte Ruhestätte im Garten bekommen und sind zumindest nicht in einem Katzen- oder Raubvogel-Magen gelandet.

Wie bereits mal geschrieben, ist das Thema Katze immer noch aktuell, vor allem auch bei den Kindern, aber eine Lösung gibt es "dank" meiner Allergie auch nicht. Man könnte einen möglichen Kandidaten vielleicht auf seine individuelle Allergen-Belastung hin testen lassen. Aber reicht das?

Die Vorstellung, eine Katze auf Probe zu haben, behagt mir auch nicht. Man gewöhnt sich ja sehr schnell an ein Tier, und es dann ggf. wieder abgeben zu müssen, wäre schon sehr traurig. Und wie lange soll man es probieren? Welche Chance gibt es, dass ich mich - wie man öfter hört - tatsächlich an das Allergen gewöhne und keine Medizin mehr benötige? Eine Hypersensibilisierung dauert lange und ist aufwändig. Und eine Nacktkatze kommt nicht in Frage!

Wie gut, dass man sich bei den Fischen im Teich keine Gedanken machen muss. Mit denen kann man zwar nicht kuscheln und sie sind auch nicht gerade kommunikativ, aber sie kommen immerhin angeschwommen, wenn man am Ufer steht - und betteln um Futter. ;)

2 Kommentare:

  1. Moin, Herr B.!
    Bis der letzte Satz des vorletzten Absatzes in mein Gesichtsfeld geriet, dachte ich in der Tat an so ein, nicht gerade hübsches, Tier. Das hat sich nun erledigt.
    Es ist auch nicht das Fell oder dessen einzelne Haare, gegen die Sie (und auch leider ich!) allergisch reagieren, sondern es ist ein bestimmtes Eiweiß im Speichel des Stubentigers, das durch die Putzerei schön gleichmäßig im Haarkleid verteilt wird. Hatschi . . . Gesundheit!
    Freundliche Grüße
    Jürgen

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    1. Ich weiss - hab mich ausgiebig damit auseinander gesetzt. Dabei hab ich auch erfahren, dass nicht Katze gleich Katze ist und es durchaus Exemplare gibt, die weniger Allergene verstreuen als andere. Aber bei meiner starken Reaktion spielt die Menge vermutlich kaum eine Rolle. Mir reicht schon der Anblick einer Katze, damit ich niesen muss. :)
      Lieber Gruss
      Herr B.

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