Donnerstag, 3. Januar 2019

Auf ein Neues

Schon wieder ein Jahr um. Und ich bin schon länger als zwei Jahre in der Schweiz! Die Zeit scheint sich wie in einem Strudel zu bewegen - je näher man dem "Abfluss" kommt, desto schneller wird sie ...

Das neue Jahr haben wir ganz in Ruhe zu zweit begrüsst - mit Prosecco, einem Pfannkuchen/Berliner und natürlich ohne Knallzeug. Es war im Dorf insgesamt recht ruhig, nur ein paar "Knalltüten" haben nach Mitternacht gezeigt, was sie drauf haben. Aber nach einer halben Stunde war der Spuk vorbei.

Neue Vorsätze haben wir diesmal gar nicht gefasst, frei nach dem Wochen-Motto unseres Kalenders, dass die alten Vorsätze schliesslich noch so gut wie unberührt sind. Etwas mehr Bewegung wäre in jedem Fall schon wünschenswert, vielleicht können wir zumindest das mal versuchen. Man rostet doch schneller ein, als es einem lieb ist. Mit den inzwischen bis zu vier Katzen daheim, die auch ständig am Schlafen sind, hat man kein gutes Vorbild. :-)

Heute ist mein erster Arbeitstag im neuen Jahr und ich hab mich leise aus dem Haus geschlichen, da der Rest der Familie noch frei hat und um sechs Uhr noch schlief. Und dann wird es auch noch ein langer Tag mit 10,5 Stunden. Was für ein Auftakt ... Das wird nun leider öfter mal vorkommen, da mein Team um ein Drittel kleiner geworden ist. Und irgendwie muss die Arbeit nun mal geschafft werden. Ich hoffe nur, es spricht mich hier nicht wieder jemand auf die Überstunden an. Dann könnte es etwas lauter werden.

Hier geht gerade die Sonne vor strahlend blauem Himmel auf. Ein schöner Tag bricht an. Wenn ich Feierabend habe, ist es draussen aber leider schon wieder dunkel. Doofer Winter.

Aber der nächste Sommer kommt bestimmt. Ich freue mich schon darauf.
In diesem Sinne: Ein gutes neues Jahr!

3 Kommentare:

  1. Wir haben den Sylvesterabend auch zu zweit (mit Schwiegermutter zu dritt ;-) ) verbracht. Gemütlich mit Kartoffelsalat und Würstchen.
    Schätzelchens Sohni hatte nebenan Freunde zu Besuch und die jungen Leute haben dann auch um Mitternacht ein paar Raketen in den Himmel geschossen. Wir hatten zwar keine gekauft, aber Schätzelchen hat beim aufräumen in der Scheune noch 10 Raketen vom letzten Jahr gefunden. Die mussten natürlich noch abgefeuert werden. Aber die Chinakracher und den ganze Mist, der da noch herum lag, werden wir entsorgen.

    Dein Vergleich mit dem Strudel trifft es ziemlich genau. Ich habe auch das Gefühl, das die Zeit schneller vergeht, je älter ich werde....!
    Egal, weitermachen. ;-)

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    1. Denk dir ein "i" bei Silvester ... ;-)

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    2. Nun ja, auch die körperlichen Beschwerden kommen immer öfter und intensiver - das ist die Kehrseite der Medaille.

      Es ist ja ganz nett, in grösserer Runde zu feiern, aber ich geniesse es durchaus, das neue Jahr auch mal ganz in Ruhe zu Hause zu begrüssen, wo man es sich gemütlich machen und dann nach Lust und Laune jederzeit im Bett verschwinden kann. :-)

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