Donnerstag, 7. Dezember 2017

Vier-Tage-Woche

Es war schon eine ziemliche Umstellung, statt der gewohnten 39 plötzlich 42 Stunden arbeiten zu müssen, wie das in der Schweiz durchaus üblich ist. Noch dazu durch den späteren Beginn ist der freie Abend deutlich kürzer als früher.

Und so war ich in den ersten Wochen und Monaten am Ende der Woche ziemlich geschafft. Da war es ein Segen, dass ich mich damals entschlossen hatte, nur 90% zu arbeiten und jeden zweiten Freitag frei zu haben. Natürlich schmerzen 10 Prozent weniger Gehalt auch, aber die Lebensqualität eines langen Wochenendes ist mir diese Einbusse mehr als wert, zumal Rosalie freitags in der Regel auch frei hat und wir damit Gelegenheit haben, zusammen etwas zu unternehmen oder einfach nur drei Tage am Stück auszuschlafen.

Das ist ein Luxus, den ich jetzt "im Alter" immer mehr zu schätzen weiss. Gesundheit lässt sich mit Geld nicht kaufen, da ziehe ich es vor, weniger Stress zu haben und dafür mit meinem Schatz den ersten Kaffee des Tages im Bett zu geniessen, anstatt in der Küche, immer mit dem Blick zur Uhr, damit ich nicht zu spät los fahre.

Morgen ist es wieder soweit, sodass heute also eigentlich schon Freitag ist. :) Also dann - ein schönes Wochenende!


2 Kommentare:

  1. Ich persönlich finde, dass mehr Lebensqualität nicht mit mehr Geld aufgewogen werden kann. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Ich finde, sie haben es richtig gemacht! Weniger ist mehr, in diesem Spruch steckt viel Wahres.
    Liebe Grüße
    und eine schöne Adventszeit
    I.

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    1. Herzlichen Dank!
      Nein, ganz sicher hilft da kein Geld der Welt, auch wenn es über das Eine oder Andere hinwegtrösten mag. Es ist gut so, wie es ist, und ich möchte es nicht mehr missen.
      Liebe Grüsse
      Herr B.

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