Schade - als Maus-Retter haben wir leider versagt. Gestern Abend ist auch das zweite Baby gestorben. :( Ob es nun an der zu geringen Temperatur im Terrarium lag oder ob die beiden süssen Dinger krank waren und deswegen von der Mutter verstossen wurden, wissen wir nicht. Aber wir haben zumindest versucht, sie zu retten ...
Nun haben sie ihre letzte Ruhestätte im Garten bekommen und sind zumindest nicht in einem Katzen- oder Raubvogel-Magen gelandet.
Wie bereits mal geschrieben, ist das Thema Katze immer noch aktuell, vor allem auch bei den Kindern, aber eine Lösung gibt es "dank" meiner Allergie auch nicht. Man könnte einen möglichen Kandidaten vielleicht auf seine individuelle Allergen-Belastung hin testen lassen. Aber reicht das?
Die Vorstellung, eine Katze auf Probe zu haben, behagt mir auch nicht. Man gewöhnt sich ja sehr schnell an ein Tier, und es dann ggf. wieder abgeben zu müssen, wäre schon sehr traurig. Und wie lange soll man es probieren? Welche Chance gibt es, dass ich mich - wie man öfter hört - tatsächlich an das Allergen gewöhne und keine Medizin mehr benötige? Eine Hypersensibilisierung dauert lange und ist aufwändig. Und eine Nacktkatze kommt nicht in Frage!
Wie gut, dass man sich bei den Fischen im Teich keine Gedanken machen muss. Mit denen kann man zwar nicht kuscheln und sie sind auch nicht gerade kommunikativ, aber sie kommen immerhin angeschwommen, wenn man am Ufer steht - und betteln um Futter. ;)
Donnerstag, 8. Juni 2017
Mittwoch, 7. Juni 2017
Tierische Untermieter
Als ich am Montag auf unserer Terrasse unterwegs war, entdeckte ich mittendrin ein Wollknäuel. Erst dachte ich, es sei Unrat, dann erkannte ich, als ich näher kam, dass es wohl zwei Mäuse sein müssen. Ich hielt sie für tot, da sie sich überhaupt nicht bewegten.
Bevor ich mich darum kümmerte, rief ich Rosalie, um sich die Tiere anzuschauen. Sie kam herunter und meinte, die beiden winzigen Mäuse würden noch leben! Und tatsächlich, wenn man genau hinschaute, sah man sie atmen.
Also Handschuhe angelegt, eine Kiste gesucht, und die beiden Mäuschen vorsichtig hinein buxiert. Bei den vielen Katzen im Garten hätten sie wohl keine Stunde mehr dort sitzen können.
Doch was nun? Meiner Liebsten fiel ein, dass wir noch ein Aquarium im Keller haben. Also haben wir das flink zum Terrarium umgebaut, Erde, Stroh, Gras und ein kleines improvisiertes Häuschen hinein getan und fertig war das Maus-Heim für Feivel 1 und Feivel 2. Wir legten Haferflocken und Wasser mit hinein, an dem sie sich auch recht schnell zu schaffen machten. Es ist ja so süß, wenn sie eine Flocke in die Vorderpfoten nehmen und daran knabbern.
Dienstagmorgen vor der Arbeit galt der erste Blick dann auch den neuen Untermietern, deren Behausung wir wegen der Kälte draussen ins Zimmer gestellt hatten. Beide schienen die Nacht recht gut überstanden zu haben.
Als ich gestern Abend heim kam, sah es leider anders aus. Eine der Mäuse lag apathisch vor dem Mäusehaus und atmete kaum noch. Minuten später war sie leider gestorben. Wir haben sie im Garten beerdigt.
Die zweite Maus wirkt aber noch fit. Wir werden versuchen, sie aufzupäppeln und kurz vor unserem Urlaub, dann sollte sie etwa 8 Wochen alt sein, in die Natur entlassen.
Hier noch Bilder der süßen Mäuschen. Auf dem ersten sieht man, wie wir sie gefunden haben. Auf dem anderen Bild erkennt man im Vergleich mit dem Flaschendeckel, wie klein sie sind:
Bevor ich mich darum kümmerte, rief ich Rosalie, um sich die Tiere anzuschauen. Sie kam herunter und meinte, die beiden winzigen Mäuse würden noch leben! Und tatsächlich, wenn man genau hinschaute, sah man sie atmen.
Also Handschuhe angelegt, eine Kiste gesucht, und die beiden Mäuschen vorsichtig hinein buxiert. Bei den vielen Katzen im Garten hätten sie wohl keine Stunde mehr dort sitzen können.
Doch was nun? Meiner Liebsten fiel ein, dass wir noch ein Aquarium im Keller haben. Also haben wir das flink zum Terrarium umgebaut, Erde, Stroh, Gras und ein kleines improvisiertes Häuschen hinein getan und fertig war das Maus-Heim für Feivel 1 und Feivel 2. Wir legten Haferflocken und Wasser mit hinein, an dem sie sich auch recht schnell zu schaffen machten. Es ist ja so süß, wenn sie eine Flocke in die Vorderpfoten nehmen und daran knabbern.
Dienstagmorgen vor der Arbeit galt der erste Blick dann auch den neuen Untermietern, deren Behausung wir wegen der Kälte draussen ins Zimmer gestellt hatten. Beide schienen die Nacht recht gut überstanden zu haben.
Als ich gestern Abend heim kam, sah es leider anders aus. Eine der Mäuse lag apathisch vor dem Mäusehaus und atmete kaum noch. Minuten später war sie leider gestorben. Wir haben sie im Garten beerdigt.
Die zweite Maus wirkt aber noch fit. Wir werden versuchen, sie aufzupäppeln und kurz vor unserem Urlaub, dann sollte sie etwa 8 Wochen alt sein, in die Natur entlassen.
Hier noch Bilder der süßen Mäuschen. Auf dem ersten sieht man, wie wir sie gefunden haben. Auf dem anderen Bild erkennt man im Vergleich mit dem Flaschendeckel, wie klein sie sind:
Dienstag, 6. Juni 2017
Keine grosse Feierlaune
Der Juni ist bei uns immer ein Feier-Marathon. Rosalie, ihre Tochter und ich haben innerhalb von einer Woche Geburtstag. Während wir im letzten Jahr ein grosses Fest wegen der Null in meinem Alter feierten, wird es in diesem Jahr eher ruhig zugehen. Rosalies Tochter hat keinen Bock auf ein Fest und wir Erwachsenen haben bislang auch nichts geplant. Vielleicht wird es eher ein "Sammelanlass" noch im Verbund mit dem Schulabschluss von Rosalies Sohn und der Konfirmations-Ersatz-Feier. :)
Oder vielleicht machen wir auch gar nichts und verschieben die Party auf einen Termin nach der Scheidung. Dann gäbe es (hoffentlich) richtig was zu feiern! Ein Datum dafür ist allerdings noch immer nicht in Sicht ...
Damit es zumindest voran geht, hat mein Schatz die gesamten Feiertage vor dem PC verbracht und Papiere gesichtet. Eine schier endlose Arbeit, die aber leider nötig ist. Da das Wetter hier nicht feiertagswürdig war, haben wir draussen zumindest nichts verpasst.
Und nun starten wir in eine neue, ganz kurze Woche, während sich am Horizont langsam der nächste Urlaub zeigt - in fünf Wochen geht es wieder nach Berlin! :)
Oder vielleicht machen wir auch gar nichts und verschieben die Party auf einen Termin nach der Scheidung. Dann gäbe es (hoffentlich) richtig was zu feiern! Ein Datum dafür ist allerdings noch immer nicht in Sicht ...
Damit es zumindest voran geht, hat mein Schatz die gesamten Feiertage vor dem PC verbracht und Papiere gesichtet. Eine schier endlose Arbeit, die aber leider nötig ist. Da das Wetter hier nicht feiertagswürdig war, haben wir draussen zumindest nichts verpasst.
Und nun starten wir in eine neue, ganz kurze Woche, während sich am Horizont langsam der nächste Urlaub zeigt - in fünf Wochen geht es wieder nach Berlin! :)
Freitag, 2. Juni 2017
Zangengeburt
Es wäre irgendwie zu einfach, wenn mal etwas ohne Widerstände und Pannen funktionieren würde.
Gestern sollte unser neuer Kühlschrank geliefert werden. Mit dem Händler war vereinbart, dass der Lieferant am Nachmittag erscheinen sollte. Dafür kamen am Vortag gleich 2 SMS mit unterschiedlichen Zeiten: 12-15 Uhr 13-15 Uhr. Nun gut, beides nicht gerade "Nachmittag", aber Rosalie wollte sich entsprechend einrichten und früh Feierabend machen.
Um 11:01 klingelte zu Hause das Festnetz (ich werde per Mail informiert). Ich vermutete, dass die Lieferfirma sich anmelden wollte. Dann schrieb mir Rosalie, dass sie eine SMS erhalten hätte mit der Ankunftszeit des Monteurs zwischen 11:10 und 11:40 Uhr - da war sie natürlich noch im Büro. Sie rief daraufhin die Hotline an und konnte den Monteur erreichen. Der meinte, das würde alles gar nicht gehen, sie seien nur zu zweit und würden das schwere Ding nicht nach oben tragen, ausserdem sei ja niemand vor Ort gewesen.
Meine Liebste wies darauf hin, dass das alles nicht ihr Problem sei, schliesslich war alles richtig im Auftrag vermerkt, auch die Lieferzeit! Dann brach das Gespräch ab.
Kurz danach rief wieder die Firma an und entschuldigte sich mit der Frage, wann denn nun geliefert werden könne. Rosalie bestätigte, dass sie, wie vereinbart, ab 13 Uhr anwesend sein werde. Es verging aber eine halbe Stunde, und es kam - niemand. Meine Liebste musste wieder die kostenpflichtige Nummer anrufen. Die Dame von der Hotline versuchte, den Fahrer zu erreichen, aber vergeblich. Sie hinterliess eine Nachricht und meinte, man würde wieder anrufen.
Ich hatte mir eine Frist bis 15 Uhr gesetzt, dann wollte ich persönlich in den Laden fahren und den Filialleiter verlangen. Dazu kam es aber zum Glück nicht. Um 14:46 kam die nächste SMS, dass das Gerät in der nächsten halben Stunde ankommen würde. So war es dann auch. Diesmal kamen gleich drei Leute mit drei Autos, in einem davon war das neue Kühlgerät.
Also das alte die Treppe hinunter und das neue hinauf ... Leider nicht, denn trotz Demontage der Lampe im Flur steckte der Karton des neuen Kühlschranks auf der Treppe fest. Oh man. Mit Schieben, Drücken und viel Kraft brachten es die drei dann schliesslich doch noch in den ersten Stock.
Und nun steht es da, das neue Schmuckstück, vor der Wand, die mein Schatz aus diesem Anlass auch gleich noch neu gestrichen hat. Schick sieht es aus, und wir hoffen, dass es uns nun lange Freude macht, anstatt nur zu brummen und Energie zu verschwenden.
Gestern sollte unser neuer Kühlschrank geliefert werden. Mit dem Händler war vereinbart, dass der Lieferant am Nachmittag erscheinen sollte. Dafür kamen am Vortag gleich 2 SMS mit unterschiedlichen Zeiten: 12-15 Uhr 13-15 Uhr. Nun gut, beides nicht gerade "Nachmittag", aber Rosalie wollte sich entsprechend einrichten und früh Feierabend machen.
Um 11:01 klingelte zu Hause das Festnetz (ich werde per Mail informiert). Ich vermutete, dass die Lieferfirma sich anmelden wollte. Dann schrieb mir Rosalie, dass sie eine SMS erhalten hätte mit der Ankunftszeit des Monteurs zwischen 11:10 und 11:40 Uhr - da war sie natürlich noch im Büro. Sie rief daraufhin die Hotline an und konnte den Monteur erreichen. Der meinte, das würde alles gar nicht gehen, sie seien nur zu zweit und würden das schwere Ding nicht nach oben tragen, ausserdem sei ja niemand vor Ort gewesen.
Meine Liebste wies darauf hin, dass das alles nicht ihr Problem sei, schliesslich war alles richtig im Auftrag vermerkt, auch die Lieferzeit! Dann brach das Gespräch ab.
Kurz danach rief wieder die Firma an und entschuldigte sich mit der Frage, wann denn nun geliefert werden könne. Rosalie bestätigte, dass sie, wie vereinbart, ab 13 Uhr anwesend sein werde. Es verging aber eine halbe Stunde, und es kam - niemand. Meine Liebste musste wieder die kostenpflichtige Nummer anrufen. Die Dame von der Hotline versuchte, den Fahrer zu erreichen, aber vergeblich. Sie hinterliess eine Nachricht und meinte, man würde wieder anrufen.
Ich hatte mir eine Frist bis 15 Uhr gesetzt, dann wollte ich persönlich in den Laden fahren und den Filialleiter verlangen. Dazu kam es aber zum Glück nicht. Um 14:46 kam die nächste SMS, dass das Gerät in der nächsten halben Stunde ankommen würde. So war es dann auch. Diesmal kamen gleich drei Leute mit drei Autos, in einem davon war das neue Kühlgerät.
Also das alte die Treppe hinunter und das neue hinauf ... Leider nicht, denn trotz Demontage der Lampe im Flur steckte der Karton des neuen Kühlschranks auf der Treppe fest. Oh man. Mit Schieben, Drücken und viel Kraft brachten es die drei dann schliesslich doch noch in den ersten Stock.
Und nun steht es da, das neue Schmuckstück, vor der Wand, die mein Schatz aus diesem Anlass auch gleich noch neu gestrichen hat. Schick sieht es aus, und wir hoffen, dass es uns nun lange Freude macht, anstatt nur zu brummen und Energie zu verschwenden.
Donnerstag, 1. Juni 2017
Weltuntergang
DAS war ja mal ein Platzregen! Stundenlanges Blitzen und Donnern, heftige Winde und Starkregen vom Feinsten - beeindruckend! Über uns schienen sich verschiedene Gewitterzellen festgesetzt zu haben, die abwechselnd ein beeindruckendes Schauspiel lieferten. Dazu starke Böen, sodass ich nur mit Mühe die gekippten Fenster schliessen konnte und dabei auch noch nass wurde.
Der Natur hat es sicherlich gut getan, und unser Haus ist zum Glück ohne sichtbare Schäden davon gekommen. In der Region hat es einige Keller gefüllt, Bäume entwurzelt und Strassen überflutet. Da wir am Hang wohnen, kann man auch nie genau sagen, wie sich so eine Sturmflut bemerkbar machen könnte. Aber da das Haus schon weit über 100 Jahre dort steht, wird es hoffentlich auch die nächsten 50 Jahre nicht vom Wasser weggespült.
Der Natur hat es sicherlich gut getan, und unser Haus ist zum Glück ohne sichtbare Schäden davon gekommen. In der Region hat es einige Keller gefüllt, Bäume entwurzelt und Strassen überflutet. Da wir am Hang wohnen, kann man auch nie genau sagen, wie sich so eine Sturmflut bemerkbar machen könnte. Aber da das Haus schon weit über 100 Jahre dort steht, wird es hoffentlich auch die nächsten 50 Jahre nicht vom Wasser weggespült.
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