Chef, Chef ... da war doch was? Ach ja - wir haben einen neuen Chef. Mit zarten 26 Jahren ein steiler Aufstieg, aber ich bin zufrieden. Er macht, was ich sage und kümmert sich um den ganzen administrativen Schei*. Er stört also nicht und redet nicht dazwischen. So stelle ich mir das vor.
Darum fällt es auch vermutlich nicht auf, wenn er jetzt zwei Wochen Ferien hat. Ich denke, wir werden hier gut klar kommen, und wenn es was zu entscheiden gäbe, können wir jederzeit darauf verweisen, dass dies nicht in unserer Kompetenz liegt und der Chef erst Anfang Oktober wieder unter uns weil.
Blöd ist nur, dass der einzig verbliebene Teamkollege vom Betrieb dann ab nächsten Montag auch Urlaub hat und ich somit ganz allein im Büro bin. Aber dann muss man eben eine Nummer ziehen und sich hinten anstellen. Die Zeiten sind vorbei, in denen ich mich gevierteilt habe, um jedermann gerecht zu werden.
Und ansonsten mache ich es so wie der neue Mitbewohner: Bauch in die Sonne und ausstrecken!
Der neue Mitbewohner weiß, wie es geht... :-)
AntwortenLöschencaterina
Dein Eindruck haben wir auch! Er wirkt ruhig, entspannt, erfahren ... Noch wissen wir natürlich nicht, ob er tatsächlich bei uns bleiben kann. Das müssen wir erst noch abklären. Aber vorerst hat er zumindest Asyl, das er scheinbar sehr geniesst. :-)
LöschenHaha, du hast dich dem Beamtentum schon gut angepasst...
AntwortenLöschenOh, merkt man das etwa? ;-)
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