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Freitag, 20. Juli 2018

Ruhe, nichts als Ruhe

Nach dem durchaus hektischen Arbeitstag gestern (es hat alles funktioniert, besten Dank fürs Daumendrücken!) startet heute das lange Wochenende, und das brauche ich nun auch. Gut, Ausschlafen fällt aus, da ab 8 Uhr ein Miele-Techniker angekündigt wurde, der unseren schon zum zweiten Mal defekten Kaffeeautomaten zu reparieren versucht.

Kaffee gibt es heute Morgen also zunächst nur aus der Nespresso-Kapsel,  aber dafür werden Rosalie und ich uns einen gemütlichen Tag machen. Wir fahren ins Emmental, werden dort gemütlich zu Mittag essen und anschliessend durch eine Ausstellung für Wohnen, Garten und Floristik flanieren und uns inspirieren lassen.

Die Kinder sind beim Vater, also haben wir mal wieder einen Tag ganz für uns allein, ohne Hektik und ohne Blick zur Uhr. Wir können uns einfach treiben lassen. Das kam in letzter Zeit viel zu kurz.

Schönes Wochenende!

Montag, 9. Juli 2018

Schmerzhaftes Open Air

Ich war seit langem nicht mehr in einem Konzert, erst recht nicht auf einem Open Air Festival. Letzten Samstag war es mal wieder soweit. Eigentlich bin ich mehr Rosalie zuliebe mitgekommen, denn die Acts allein hätten mich nicht aus dem Haus gelockt.

Was mich gleich am Eingang erstaunt hat: Der Veranstalter selbst gab für die Zuschauer Ohrenstöpsel aus. Naiv, wie ich war, glaubte ich, dass dies wohl für besonders sensible Menschen gedacht wäre. Aber dem war nicht so.

Der Lärm aus den 30 m hohen Boxentürmen war ohrenbetäubend. Man spürte die Druckwelle nicht nur körperlich unangenehm, auch für die Ohren war es eine Zumutung. Ich wusste gar nicht, dass die Hörgeräteakustiker so eine starke Lobby zu haben scheinen ...

Ganz im Ernst - ich mag mir nicht vorstellen, was das mit den Hörnerven der vorwiegend jungen Menschen macht, wenn die so einem Krach viele Male im Jahr ausgesetzt sind. Ich habe es ohne Stöpsel keine Minute ausgehalten, aber ich sah kaum jemanden, der die Dinger genutzt hat. Das kann doch nicht gesund sein?! Und warum dreht man die Beschallung nicht einfach 10dB runter, anstatt dafür Ohropax auszugeben? Macht das irgendwie Sinn?

Immerhin war das Wetter gut, der Wein, das Essen an den zahlreichen Ständen, und der Blick über den See mit Sonnenuntergang war auch nicht zu verachten. Auch die Stimmung war bestens und wir haben uns gut amüsiert. Dank der Hilfsmittel hat mein Hörorgan hoffentlich auch nicht all zu viel gelitten. Und ich habe gelernt: Nie wieder ohne Stöpsel zu einem Musik-Event dieser Art!

Montag, 25. Juni 2018

Erfolgreiches Wochenende

Na bitte, geht doch! Schlussendlich darf ich also doch noch für zwei Mannschaften die Fahnen schwenken und die Daumen drücken. Knapp war es in beiden Fällen, aber nun schauen wir mal, ob es für die K.O.-Runde reicht ...

Daheim ist es auch weiter gegangen. Unser Teich ist nach fünfstündiger Saugaktion wieder so schön wie früher, und es sieht fast so aus, als würden die Fische im Wasser lächeln. Vor allem aber macht der Gartenteich jetzt optisch wieder viel mehr her, und da freut sich nicht nur Tier, sondern auch Mensch.

Und auch die nächste Deadline ist erreicht - bis heute muss die Duplik auf das letzte Jammerwerk des Ex ans Gericht gehen. Rosalie hat noch das ganze Wochenende daran gearbeitet, nun ist es, wie immer in letzter Minute, fertig geworden. Enthalten ist u. a. ein Angebot von ihr an den Ex, um das Verfahren abzukürzen. Allerdings liegen die Forderungen zwischen Ex und ihr um den Faktor zehn auseinander. Es ist also kaum davon auszugehen, dass man sich einigen wird, zumal der Ex offenbar immer noch der Meinung ist, es wäre alles seins und seine Frau hätte keinen Anspruch auf das Geld.

Und, klar, es ist noch nichts zu sehen von den ausstehenden Alimenten. Dies kann auch am Amt liegen, über das die Überweisung abgewickelt werden muss. Ich könnte mir aber auch denken, dass es der Ex damit gar nicht eilig hat.

Mühsam, das alles ...

Freitag, 27. April 2018

Berlin, wie es leibt und lebt

Da bin ich also wieder, in meiner alten Heimat. Trotz der Abwesenheit kann ich mich immer noch mit traumwandlerischer Sicherheit in der Stadt bewegen, als wäre ich nie weg gewesen. Und der Ärger ist auch immer noch der selbe: Kaum wollte ich zum ersten Mal S-Bahn fahren, um zu meiner Verabredung zu kommen, hieß es auf dem Bahnhof: "Nach einem Polizeieinsatz UND einer Signalstörung ist der Verkehr derzeit unregelmäßig". Der nächste Zug käme in 21 Minuten ... Ganz toll!

Abgesehen davon ist es aber schön, wieder hier zu sein. Mittwoch Frozen Strawberry Margarita mit einer alten Freundin, bis man uns quasi raus gefegt hat, gestern erst ein Besuch in meiner guten alten Behörde (bei dem ich wieder gemerkt habe, dass es Zeit wurde, von dort weg zu kommen) und dann bei E. Sie hat es gerade richtig schwer, denn ihr Stiefvater ist stark dement, redet nicht mehr, verlässt das Haus nicht und beißt und tritt nach Medizinern, die ihn versorgen wollen. Es muss schlimm sein, das mit ansehen zu müssen.

Hoffentlich bleiben mir solche Szenen bei meinem Papa später erspart. Ihn werde ich nun ab heute Mittag besuchen und sicherlich den Rest des Tages dort verbringen. Dann komme ich am Abend voll beladen ins Hotel zurück, denn bei ihm lagern diverse Pakete mit Dingen, die wir immer in Deutschland kaufen, weil sie in der Schweiz zu teuer oder gar nicht erhältlich sind. Mein jetzt noch leerer Koffer wird dann wohl voll sein.

Damit mache ich mich morgen früh auf den Weg zurück in die Schweiz. Und ich bin sicher, es wird kein trauriger Abschied, wenn ich die Maschine besteige und Berlin wieder den Rücken kehre. Ich hab mein neues Zuhause gefunden!

Mittwoch, 25. April 2018

Besuchsreise

Es ist wieder soweit - heute Mittag sitze ich im Flugzeug nach Berlin. Diesmal bin ich wieder allein unterwegs, sodass der Schwerpunkt nicht Shoppen, sondern Treffen mit Freunden und Bekannten sein wird. ;)

Wie eigentlich schon immer in meinem Leben stehen Frauen dabei im Vordergrund, denn nicht nur bei der Musik bevorzuge ich weibliche Stimmen, auch im realen Leben hatte bisher fast ausschliesslich Frauen in meiner Kontaktliste. Der einzige Mann, mit dem ich mich regelmässig traf, ist ja leider im letzten Jahr verstorben.

Woran diese Einseitigkeit liegt? Ich weiss es nicht und habe es ja auch nie drauf angelegt. Es hat sich einfach immer so ergeben. Und so bin ich heute Abend mit einer langjährigen Freundin aus meiner Jugendzeit verabredet, morgen Vormittag besuche ich eine ehemalige Kollegin im Büro, die mich auf einen Kaffee einladen möchte, und am Nachmittag treffe ich dann E. Der Freitag ist einzig meinem Papa vorbehalten, bevor ich Samstag in der Frühe wieder heim fliege zu Rosalie. Dann können wir gemeinsam das ganze Wochenende verbringen.

Es ist schon praktisch, wenn man noch bis zum Mittag arbeiten kann, dann schnell 20 Minuten zum Flughafen fährt und weitere 40 Minuten später im Flieger sitzt. Fast wie in alten Zeiten in Berlin, wo ich das ganz ähnlich gemacht habe. Nur ist es hier in Bern viel familiärer und gemütlicher.

Also dann - schnell noch ein wenig arbeiten und dann nix wie weg hier aus dem Büro!


Mittwoch, 18. April 2018

Heute mal ein richtiges Männer-Thema


Es wird endlich wieder grilliert! :)

Am Sonntag war es soweit: Wir haben den Grill aus dem fast einjährigen Winterschlaf befreit. Mangels Gelegenheit, also vor allem Zeit, haben wir die letzte Saison fast komplett verpasst. Das vergangene Wochenende war ideal, um endlich mal wieder einzuheizen.

Ich bin ein Verfechter des "herkömmlichen Verfahrens", also mit richtigem Kugelgrill samt Holzkohle und so. Natürlich ist das viel aufwändiger und dauert länger, als einfach den Gashahn aufzudrehen, aber ich hab Spass dran, und das ist doch eigentlich fast die Hauptsache. Und allein schon der leckere Geruch von Rauch und Fleisch (ggf. erst recht nach dem Ablöschen, aber es ist selten Bier im Haus, dieses Männer-Gen fehlt mir irgendwie) ...

Und so haben wir ein paar Geflügel-Spiesse, Würstchen und Brot auf den Rost getan und das Ganze mit Salat und Wein abgerundet auf der Terrasse genossen.

SO stelle ich mir die Gartensaison vor! Wir sollten nicht noch einen Sommer verpassen und für elenden Papierkram opfern müssen. Es wird sicher noch das Eine und Andere zu erledigen geben, aber die grossen Berge sollten, so hoffe ich, überwunden sein. Das heisst zwar leider nicht, dass sich eine Lösung in der Scheidungsmisere von Rosalie abzeichnet, aber es gibt einfach nicht mehr so viel zu schreiben; das Meiste ist nach rund vier Jahren nun gesagt.

Da wir in einer touristisch bedeutsamen Ecke wohnen, haben wir das Glück, dass ein grosser Supermarkt auch sonntags geöffnet hat, sodass wir bei Bedarf und spontan schönem Wetter jederzeit Grillgut besorgen können. Für Nachschub ist damit jederzeit gesorgt.

Das Wetter darf also gern so bleiben, wie es sich im Moment präsentiert. Dann steht einer leckeren Grillsaison nichts im Wege.

Freitag, 6. April 2018

Spontantrip ins Ausland

Wie schon erwähnt, habe ich diese Woche frei, die Kinder haben Ferien und sind bei uns. Einen "richtigen" Urlaub hatten wir nicht geplant, aber eine ganze Woche zu Hause rum zu sitzen, ist irgendwie auch öde, auch wenn das Wetter besser wird und der Garten reizvoll ist. Irgendwie ist der Alltag dann auch so nah.

Also haben wir uns überlegt, was wir unternehmen könnten. Mal abgesehen von einer gewissen Schwierigkeit, die Kinder zu motivieren, ihr Zimmer zu verlassen, blieb die Frage, wohin. Rosalie wollte schon lange mal wieder nach Colmar. Also machten wir uns auf den Weg ins Elsass.

Mit knapp einer Stunde "Verspätung" saßen wir im Auto Richtung Frankreich und kamen ohne Verzögerung genau zum Mittag an. Da noch niemand hungrig war, besuchten wir zuerst das Toy Museum (nein, kein Erwachsenen-Spielzeug!). Es ist nicht besonders groß, und der Schwerpunkt liegt auf Puppen sowie LEGO und Playmobil. Man kann ein wenig in Erinnerungen schwelgen, wenn man etwas aus seiner Kinderzeit entdeckt, aber nach gut 30 Minuten hat man dann auch alles gesehen.

Jetzt wollten wir dann doch etwas essen und landeten in einem Restaurant mit den typischen regionalen Gerichten - natürlich auch mit Flammkuchen. Rosalies Sohn meinte, der im Supermarkt gekaufte würde besser schmecken als der im Restaurant bestellte, und meine Rösti-Pfanne war ein großer Haufen Kartoffelbrei mit Speck und Käse.

Mit anderen Worten - es war mehr eine Touristenfalle als ein kulinarischer Geheimtipp. Ich gebe zu, hätte man den Kritiken im Netz geglaubt, wäre man vielleicht woanders hin gegangen. Aber wir hatten Hunger und keine Lust, noch weiter zu laufen. Nun ja, Pech gehabt.

Anschließend besuchten wir noch einige der historischen Gebäude im Ort, liefen ein wenig durch die wunderschöne Altstadt, schleckten ein leckeres Eis, während sich Regen und Sonne apriltypisch abwechselten.



Gegen 16 Uhr bewegte sich die Motivation der Kinder gegen Null, zumal beide offenbar wenig geschlafen hatten und müde waren. Also ließen wir uns überreden und traten die Heimreise an. Das Timing war allerdings schlecht, denn wir mussten mitten durch den Berufsverkehr, der auf der A1 in der Schweiz eine tägliche Geduldsprobe darstellt. Dadurch brauchten wir am Ende fast eine Stunde mehr als am Vormittag, aber waren noch früh genug daheim, um die letzten Sonnenstrahlen noch schnell im Garten - gemeinsam mit Henry - geniessen zu können.

Immerhin: Wir waren uns alle einig, dass es ein schöner Ausflug war und viel besser, als nur zu Hause rumzulungern!

Montag, 19. März 2018

Nasskalte Impressionen

Das also war Wien. Was bleibt in Erinnerung? Zunächst mal Regen, Schnee, Wind und Frost. Also all das, was man als Tourist am wenigsten braucht. In der Regel waren wir froh, wenn wir uns irgendwo aufwärmen konnten, und sei es nur in einem Souvenir-Shop.

Mit gemütlichen Spaziergängen an der Donau, durch das Museums-Quarier oder am Schloss Schönbrunn wurde es daher leider nichts. Trotzdem haben wir Einiges gesehen: Natürlich den Stephansdom, das Mozart-Haus und das Haus der Musik, das Hundertwasserhaus, den Prater, Schloss Belvedere und Schloss Schönbrunn oder auch das spannenden Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch (danach ist man froh, im 21. Jahrhundert zu leben!).


Das Hotel in der Nähe vom Schwedenplatz war gut, und gut gegessen haben wir ebenfalls, auch dank Eurer Empfehlungen. Okay, ich gebe zu, wir waren auch im Figlmüller, der genauso war wie vorhergesagt: Gutes Schnitzel, mehr aber auch nicht. Eigentlich wollten wir dort für den Abend einen Tisch reservieren, aber es waren alle Tage ausgebucht! So haben wir uns gegen 14 Uhr auf gut Glück auf den Weg gemacht und mussten auch nicht einmal fünf Minuten warten, bis wir einen Tisch zugewiesen bekamen. Das Schnitzel war dann immerhin auch wirklich gut ...

Ansonsten waren wir zum Beispiel noch im Roten Bären, im Cafè Imperial, beim Italiener Da Capo (ebenfalls sehr gut!), bei Haas & Haas und im Alten Kellergwölb. Das Essen war überall ausgezeichnet und der Kaffee schmeckt generell besser als in der Schweiz oder in Deutschland. Das können die Österreicher einfach perfekt!

Auf Grund des miserablen Wetters haben wir relativ wenig fotografiert. Es hat einfach keinen Spass gemacht im Regen, und die Motive wirkten auch eher trist. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass es nicht unser letzter Wien-Besuch war, denn es gäbe noch viel zu entdecken. Aber dann wohl eher im Sommer ...


Dienstag, 13. März 2018

Wien, Wien, nur Du allein

Ob sie bald wirklich die Stadt meiner Träume sein wird? Wer weiss.

Jedenfalls werden wir am Donnerstagmorgen dorhin fliegen. Rosalie war noch nie in Wien, mein erster und einziger Besuch liegt fast dreissig Jahre zurück und ich kann mich so gut wie nicht mehr daran erinnern. Es wird daher für uns beide etwas Neues sein. Eigentlich entstand die Idee mehr zufällig, denn unsere Lieblings-Airline bot Ende des letzten Jahres diverse Strecken zu günstigen Tarifen an, und so fiel unsere Wahl auf Wien.

Wir haben ein recht schickes Hotel direkt am Rande der Altstadt gebucht und hoffen, mit etwas mehr Glück beim Wetter ein paar schöne Tage verbringen zu können. Zu sehen gibt es ja genug, sodass uns sicher während der rund 2,5 Tage nicht langweilig werden wird. Wenn jemand aber noch eine Idee hat, was man auf jeden Fall gesehen bzw. getan haben muss, dann gern her damit!

Natürlich werden wir die Altstadt "abgrasen", mal zum Prater gehen, zum Schloss Schönbrunn, und ganz sicher ein richtiges Wiener Schnitzel essen. Vermutlich ist die Zeit damit dann auch schon um (okay, ein wenig Shopping liegt sicher auch noch drin).

Die Katze wird in der Zeit wieder von Rosalies Mama gehütet, und ich hoffe, dass Henry anschliessend nicht wieder neue Verhaltensstörungen aufweist. Zuletzt war immer irgend etwas, nachdem wir zurück gekommen sind ...

Danach sollte ich mir Gedanken machen über den nächsten Berlin-Besuch. Rosalies Schwiegervater ist gerade verstorben. Auch wenn der schon über 90 Jahre alt war, führt es einem wieder vor Augen, wie schnell alles gehen kann. Und ich möchte mir möglichst nicht eines Tages sagen müssen: Wärst Du doch nochmal hingeflogen.

Donnerstag, 15. Februar 2018

Auf nach Kokomo

Wer hier schon länger mitliest, erinnert sich vielleicht an unseren Urlaub 2015 in den Staaten. Das Reiseland, von dem ich schon als Kind träumte und das lange unerreichbar war. Durch den Gewinn von Flugtickets wurde der Traum dann noch schneller wahr als geplant. Und beim ersten Besuch war ich so fasziniert, dass ich mir sicher war, dass es nicht die letzte Reise dorthin war.

Nach mehr als zwei Jahren ist das Fernweh nun wieder gross genug, um den Plan in die Tat umzusetzen. Und so werden wir also im Oktober, in "nur noch" 239 Tagen, erneut Richtung Florida aufbrechen. Die Route steht fest, die Hotels sind gebucht. Und ich freue mich schon wieder wie ein kleines Kind und kann es kaum erwarten.

Diesmal drehen wir das Ganze um, fangen in Florida an und verbringen die letzten Tage im Norden, genauer in Washington. Nach ein paar Blicken auf das Weisse Haus geht es nach insgesamt 16 Tagen wieder zurück nach Zürich - diesmal muss ich mich von Rosalie dann dort am Flughafen nicht verabschieden, um anschliessend noch nach Berlin weiter zu fliegen.

Beim Besuch in 2015 lief "Kokomo" von den Beach Boys im Radio, während wir im Mietwagen unterwegs waren über die Keys in Richtung Miami. Seitdem ist dieser Song zum Inbegriff von Sonne, Sommer, Urlaub für mich geworden, und ich bekomme regelmässig eine Gänsehaut, wenn er im Radio läuft.

Donnerstag, 1. Februar 2018

In Lübeck

Die Ankunft gestern ist buchstäblich ins Wasser gefallen. Es hat geschüttet wie aus Eimern und die Fahrt von Hamburg mit dem Mietwagen war eine Tortour. Der einzige Lichtblick - unser Hotelzimmer, das diesmal deutlich besser war als beim letzten Besuch: modern, hell, gemütlich.

Heute früh zeigt sich nun mal kurz die Sonne, bevor gegen Mittag wieder Regen, Graupelschauer und sonstiges Mistwetter angesagt ist. Deshalb schnell mal ein paar Impressionen von dem netten Städtchen, bevor ich wieder nass werde ...

Montag, 8. Januar 2018

Ich, der Viertelgärtner

Großstadtmensch und Garten, das geht selten zusammen. Und auch wenn meine Eltern damals ein Waldgrundstück gepachtet hatten und es dort ein paar Pflanzen im märkischen Sand gab - interessiert hat es mich nie.

Das blieb dann auch so, als ich mit meiner Frau ins Reihenhaus ausserhalb der Stadtgrenzen zog. Dort hatten wir ein winziges Gärtchen, wie das eben so ist bei diesen schmalen Haus-Schläuchen. Der Platz war also sehr begrenzt, aber das war mir sehr recht, denn ich hatte weder Ahnung noch Lust, mich um Grünzeug vor der Tür zu kümmern. Es gab daher nur Rasen und drei kleine Rosensträucher. Fertig.

Eine neue Sicht auf die heimische Vegetation eröffnete sich dann mit E. Beinahe jedes Wochenende, das ich bei ihr verbrachte, begann mit einem Gartenrundgang, auf dem sie mir ihre neuesten Errungenschaften oder Veränderungen voller Stolz präsentierte. Ein Experte wurde ich damit nicht, aber ich begann zu lernen, Unkraut von Kulturpflanzen zu unterscheiden, und es war durchaus spannend zu sehen, wie sich dies und das im Laufe der Zeit entwickelte.

Rosalie ist eine mindestens ebenso ambitionierte Gärtnerin, hatte bis zu ihrer Trennung einen wunderschönen Garten und seit dem ein riesiges Wissen, vor allem über Stauden. In unserem jetzigen Zuhause liegt der große Umschwung bisher aufgrund der leidigen Anwaltsgeschichten fast komplett brach, aber wir hoffen, dass das in diesem Jahr endlich anders wird. Dann werde ich sicher auch ein wenig über die Pflanzen und Sträucher lernen und etwas mehr tun können, als den Rasen zu wässern und die Fische zu füttern.

Am Wochenende waren wir zu einer Lesung einer passionierten Garten-Liebhaberin, Bloggerin und nun auch Autorin. In ihrem Buch beschreibt sie Gärtner, Nichtgärtner und alles dazwischen. Ich wurde in ihrer persönlichen Widmung im Buch, das wir gekauft haben, immerhin zum "Viertelgärtner" befördert. Das ist doch ein Anfang. :)

Wer sich fürs Gärtnern interessiert, mag hier lesen.

Mittwoch, 27. Dezember 2017

Oh, Du Fröhliche

Der Anfang war vielversprechend: Ein Kater, der sein Frühstück auf dem Teppich im Flur erbricht und ein Marder, der sich auf dem Dachboden bemerkbar macht und dort den Zwischenboden und wer weiss was noch alles zerbeisst ...

Abgesehen davon waren es drei angenehme freie Tage. Wir waren ja zum grossen Teil nur zu zweit und haben es uns vor dem TV gemütlich gemacht, etwas, wofür wir schon sehr lange keine Zeit mehr hatten. Zwischendurch haben wir sieben Stunden bei Rosalies Mutter verbracht. Dort waren wir zwar eigentlich eingeladen, doch als wir eintrafen, waren die Vorbereitungen fürs Essen noch "in einem frühen Stadium", und hätten wir nicht selbst Hand angelegt (ich hab mich aus der Note heraus in die Küche gestellt und den Kartoffelsalat gemacht, mein Schatz die grünen Salate), wären wir wohl erst kurz vor Mitternacht fertig gewesen. Leider haben die Stunden dort wieder ein paar "Spuren" bei meinem Rücken hinterlassen haben.

Zum Glück hatte ich noch den gestrigen Tag zum Erholen, aber hätte ich es mir aussuchen können, wäre ich zu Hause geblieben. Doch da ich der Einzige vom Team bin, der arbeiten muss, blieb mir kaum eine andere Wahl. Nun muss ich die drei Tage irgendwie durchhalten.

Überhaupt scheint es an solchen Tagen, als wäre die Stadt ausgestorben und es würde niemand arbeiten: die Strassen leer, auf den Gängen im Haus trifft man fast niemanden und fragt sich, ob man hier falsch ist. Die lieben Kollegen haben den Piepser, mit dem man gerufen werden kann, irgendwo verlegt oder mit nach Hause genommen, sodass ich jetzt erst mal alle Telefone umprogrammieren muss, damit die Anrufe nicht ins Leere laufen. Ganz toll. Ein Kollege hat sich meinen Kopfhörer "geliehen", den musste ich mir jetzt von seinem Schreibtisch zurückholen und erst mal desinfizieren. Herrlich, so ein Team.

Das Motto diese Woche: Drei Tage durchhalten, nur drei Tage, dann habe ich auch eine Woche frei. Das wird schon irgendwie gehen ...

Dienstag, 28. November 2017

Es wird Zeit

Es kommt mir vor wie eine Ewigkeit. Rund vier Jahre dauert der Scheidungsstress bei Rosalie nun schon an. Unzählige Tage, Nächte, Wochenenden sind drauf gegangen, um Argumente und Beweise zu sammeln, die dem Richter zeigen können, in welch schäbiger Weise der Noch-Ehemann das gemeinsame Geld vernichtet hat. All das zährt verdammt an den Kräften. Und der vergangene Sommer ist für uns so gut wie ausgefallen: der Garten verwildert, unsere Lieblings-Sitzplätze verwaist, der Grill verstaubt.

Nachdem durch diverse Verzögerungen bei den bilateralen Gesprächen einerseits und Verfahrensfehler vom Gericht andererseits der Termin immer wieder verschoben wurde, deutet sich nun ein Ende der Misere an: Mitte Februar soll es jetzt soweit sein. Bei dieser Hauptverhandlung wird sich der Richter die Argumente beider Parteien anhören und dann - irgendwann danach - ein Urteil fällen.

Doch schon vorher müssen die Unterlagen parat und beim Gericht eingereicht sein. Daher hoffe ich, dass wir die kommenden Feiertage in Ruhe geniessen und uns ein wenig erholen können.

Es wird Zeit.


Mittwoch, 8. November 2017

Up and away

Der letzte Arbeitstag vor dem Urlaub beginnt. Urlaub? Nun ja, irgendwie schon, aber die pure Erholung wird es nicht, auch wenn es toll ist, nach Lübeck zu fliegen.

Morgen früh (um 5 Uhr!) geht es los nach Hamburg, von dort dann mit dem Auto weiter Richtung Holstentor, Sonntagabend werden wir zurück sein. Rosalie hat dort am Freitag einen wichtigen Termin, und die Nachwirkungen könnten durchaus eine Weile anhalten. Deswegen habe ich dann auch in der nächsten Woche frei und werde meinen Schatz pflegen, so gut es geht.

Um unseren Stubentiger wird sich Rosalies Mama kümmern. Sie wird ab heute bis Sonntag bei uns wohnen und dafür sorgen, dass der Kater versorgt ist. Solange er noch nicht raus kann, halten wir das für die beste Lösung. Beim nächsten Mal reicht es dann vielleicht aus, ihm morgens und abends Futter hinzustellen. Aber das entscheiden wir im Januar, wenn Berlin auf dem Programm steht.

Meine Liebste hat noch bis gestern spät abends Unterlagen gewälzt, Mails geschrieben und Dateien verschickt, denn nicht nur die Papiere für den Scheidungsanwalt, sondern, wie befürchtet, auch noch weitere Gutachten zu den Bauvorhaben bei uns im Dorf trudelten ein und hatten eine kurze Deadline für die Begutachtung. Nun sollte hoffentlich alles erledigt sein, sodass wir uns auf das Kommende konzentrieren können.

Ready for Take off.


Mittwoch, 11. Oktober 2017

One Year ago

Gestern Abend in der Küche sprachen wir über meinen anstehenden Berlin-Besuch, und Rosalies Sohn bemerkte, dass es nach einem Jahr das erste Mal sein werde, dass wir getrennt sind. Und es stimmt! Am 26. Oktober 2016 flog ich in die Schweiz, und fortan verbrachten wir jede Nacht gemeinsam.

Nun werde ich am 25. Oktober nach Berlin fliegen. Genau ein Jahr später geht es also zurück in die alte Heimat, und wir werden uns rund drei Tage lang nicht sehen. Das wird seltsam sein - allein zurück in Berlin und mein Schatz so weit weg, wie es über drei Jahre lang normal war. Zugegeben, mein Programm für die 2,5 Tage ist restlos voll und die Zeit wird rasend schnell vergehen. Aber trotzdem wird es eigenartig sein, wieder ohne Begleitung mit dem ÖV zu fahren, dem Alltag in Berlin zuzusehen und mit Rosalie nur per Handy zu kommunizieren.

Immerhin hat sie dann auch sturmfreie Bude, da die Kinder in diesen Tagen beim Papa sind. Sie wird das Haus also ganz für sich allein haben (bis auf die Gesellschaft vom Kater natürlich!). Das ist auch eine neue Erfahrung. :)

An einem Samstagmorgen komme ich in aller Frühe zurück und wir haben das ganze Wochenende wieder für uns. Und zwei Wochen später sitzen wir schon zusammen im Flieger Richtung Hamburg.

Ich freue mich auf die kurze Zeit in Berlin, vor allem natürlich, um Papa, Freunde und Bekannte wieder zu sehen, aber auch, um mal ganz bewusst für mich allein spüren zu können, wie es sich anfühlt in der Stadt, wenn man ein Jahr lang (mit kurzen Unterbrechungen) weg war. Vom Hotel kann ich nicht viel erwarten, aber das brauche ich auch nur, um nicht auf der Strasse schlafen zu müssen. Ansonsten werde ich immer unterwegs sein und bei den vielen Termin nicht einmal gross zum Shoppen kommen ...

In genau zwei Wochen geht es los. Berlin, ich komme - kennst Du mich noch?

Dienstag, 12. September 2017

Es herbstelt

Stockfinstere Nacht, wenn der Wecker klingelt (bei mir klingelt er allerdings nicht, sondern meldet sich mit "Guten Morgen Herr B."), die Überlegung, vielleicht doch schon die wärmere Jacke anzulegen, der Schirm als Begleiter durch den Tag, die Heizung im Haus, die ich heute Nachmittag wieder in Betrieb nehmen werde - alles Anzeichen dafür, dass der Herbst tatsächlich kommt!

Ja, natürlich, schöne Seiten hat er auch. Ein Spaziergang durch den bunten Laubwald bei herrlichem Sonnenschein ist toll. Und die beginnenden Kaminabende mit leckerem Rotwein sind auch nicht zu verachten. Aber ... Die Region versinkt oft im Nebel, nasskalte und ungemütliche Tage vermiesen einem die Laune. Da braucht es viele Glückshormone aus anderen Quellen zum Ausgleich.

Besonders Rosalie macht mir da Sorgen. Seit Wochen ist sie abends völlig erschöpft, schläft schon um 20 Uhr auf dem Sofa ein, wirkt blass und kann sich nur mit Mühe aufraffen, den nicht abnehmenden Papierkram zu attackieren. Auch im Büro bleibt das nicht unbemerkt ...

Eine Auszeit wäre jetzt gut. Doch auch dann würde "nur" der Bürostress wegfallen, die anderen Sorgen lassen sich leider nicht ausblenden oder verschieben. Wir müssen da durch, und so, wie der nächste Frühling ganz bestimmt kommt, können wir nur darauf hoffen, dass das neue Jahr endlich wieder ruhiger wird. Bis dahin werden wir versuchen, zumindest den einen oder anderen schönen Herbst- und Wintertag ein wenig zu geniessen.


Dienstag, 5. September 2017

Fusball-Stress

Nun hat mich der "Alltag" wieder! :) So ein Länderspiel-Wochenende hat es in sich, wenn man bei zwei Mannschaften mitfiebert. Ich gebe zu, dass ich kein grosser Fussball-Fan bin - weder könnte ich die Namen der Spieler und/oder ihre Vereine aufsagen, noch hätte ich eine Ahnung, wer gerade wo Trainer ist.

Doch bei EM und WM schaue ich dann doch gern mal zu. Und seit meiner Liebe zur Schweiz interessiert mich nun auch das Abschneiden der "Nati", wie die Auswahl hier liebevoll genannt wird. Da netterweise die Spieltage versetzt angelegt waren, konnte ich mir sowohl die Spiele der "Mannschaft" als auch die der Schweiz in voller Länge und live ansehen. Und alle wurden gewonnen!

Rosalie hat die vier Abende zum Bügeln (Glätten) genutzt und dazu haben wir das eine oder andere Glas Wein geleert. So hatten wir beide einen gemütlichen Abend - denn für meinen Schatz ist das Bügeln eine durchaus entspannende Tätigkeit, bei der man nicht so viel nachdenken muss und hinterher auch noch den Erfolg sieht (sagt sie selbst!). Ich würde ja nie auf die Idee kommen, meine Shirts zu bügeln. :)

Nach diesem Fussball-Marathon hat der Fernseher wieder Sendepause und es stehen erneut Steuererklärung und Scheidungsvorbereitung auf dem Abendprogramm. Alltag eben ...


Mittwoch, 30. August 2017

Besuch aus Deutschland

Nun bin ich bald ein Jahr hier in der neuen Heimat, und jetzt kündigt sich zum ersten Mal Besuch aus Deutschland an! Der Anlass ist leider nicht so fröhlich, schliesslich wurde der Mann gerade nach 32 Jahren von seiner Frau verlassen. Aber ich werde mich hüten, darüber zu urteilen, denn aus eigener Erfahrung weiss ich zu gut, wie sich so etwas entwickelt, und da ist es egal, ob man 10 oder 30 Jahre zusammen gewesen ist.

Nun braucht er jedenfalls mal einen Tapetenwechsel und wird sich mit seiner erwachsenen Tochter Mitte September mit dem Auto auf den Weg machen quer durch Deutschland, mit einem "Schlenker" in die Schweiz. Witzig sind die Klischees, die offenbar viele Menschen mit diesem Land verbinden. So hatte er befürchtet, dass er Mitte September (!) bei uns schon Winterreifen brauchen würde, weil hier Schnee liegt. Ich hab ihm dann erklärt, dass es hier in der Region meist weniger Schnee hat als in Berlin und oftmals eher wärmer ist als im Norden. Schliesslich sind wir nur rund 500 m über dem Meer. Das ist ja nix, verglichen mit den Alpen um uns herum.

Bei uns im Haus übernachten möchte er nicht, sodass ich mich jetzt auf die Suche nach einem Hotelzimmer machen werde. Unter 140 Euro pro Nacht geht da nichts, das sind nun mal Schweizer Preise ...

Obwohl wir nie ein richtig enges Verhältnis hatten, freue ich mich auf den Besuch und darauf, in meiner neuen Heimat mal als Fremdenführer aktiv zu sein. Es gibt ja viel zu sehen, aber da wir im Grunde nur den Samstag zur Verfügung haben, wird es lediglich eine kleine Stippvisite werden. Aber Zeit genug, um zu zeigen, wie gut ich mich hier schon eingelebt habe. :)


Mittwoch, 23. August 2017

Ab über die Grenze

Es ist allgemein bekannt, dass die Schweiz ein Hochpreisland ist. Das ist an vielen Stellen sicherlich zu erklären, bei Waren allerdings, die keinerlei Dienstleistung in der Schweiz beinhalten, weil sie einfach nur über die Grenze geschafft und dann hier doppelt so teuer verkauft werden, ist das schwer zu verstehen.

Und so entstand der Einkaufstourismus in Grenznähe. Für Rosalie und mich lohnt das in der Regel nicht, weil der Weg zu weit ist und Sprit und Zeit dann nicht im Verhältnis zur Einsparung liegen.

Allerdings gibt es Artikel, die man in der Schweiz gar nicht erhält oder dann nur zu horrenden Liefer- und/oder Zollkosten über die Grenze ordern kann. Und in diesen Fällen ist es durchaus eine Überlegung wert, den langen Weg nach D anzutreten. Damit sich der Weg dann auch wirklich lohnt, habe ich mehrere Grossbestellungen bei einer Versand-Apotheke und Amazon aufgegeben und alles zu einer Packstation nahe der Grenze liefern lassen.

Gestern war es dann soweit: Direkt vom Büro aus startete ich Richtung Deutschland. Um nicht in den Feierabendverkehr zu geraten, fuhr ich schon um 15 Uhr los, und knapp eine Stunde später fuhr mein schweizerisches Auto erstmals auf deutschen Strassen. Das war einerseits ungewohnt, aber auch wieder nicht, denn die deutschen Schilder und Namen sind mir natürlich vertraut.

Und so sammelte ich erst die Pakete ein, und dann schlenderte ich noch ganz in Ruhe durch einen Schuhladen und einen riesigen, fast menschenleeren Kaufland-Markt. Etwas nostalgisch verklärt packte ich ein paar Dinge aus alter Zeit in den Einkaufswagen, zahlte irgendwie gefühlt fast nichts dafür, ass noch gemütlich ein Brötchen, und gegen 18 Uhr machte ich mich auf den Rückweg. Da um diese Zeit die meisten Autos Richtung Deutschland unterwegs sind, musste ich erneut nicht an der Grenze anstehen und war 90 Minuten später wieder daheim mit meinen Schätzen.

Der kleine Ausflug hat Spass gemacht, daher werde ich Rosalie mitnehmen, wenn wir noch einmal auf diese Idee kommen sollten. Knapp drei Stunden Fahrzeit und rund 20 Franken Benzin müssen sich natürlich lohnen, aber da findet sich bestimmt noch das Eine oder Andere ...